„Der neue Schnelltest ist als leicht verständlicher und leicht anzuwendender Einzeltest konzipiert“, sagt Roland Meißner, Geschäftsführer der nal von minden GmbH aus Moers in Deutschland. Meißner: „Wenn jeder Schüler und jeder Lehrer regelmäßig einen Schnelltest durchführt, wäre ein sicherer Schulbesuch möglich.“ Außerdem würde dies dazu beitragen, die Corona-Pandemie weiter einzudämmen. Denn eventuell mit dem Coronavirus Infizierte werden zügig ermittelt, andere besser geschützt.
Das Besondere am „dedicio® COVID-19-Antigentest plus“: Der Abstrich kann aus dem unteren Nasenbereich entnommen werden. „Das ist viel angenehmer als ein Abstrich aus dem tiefen Nasen- oder Mundrachenraum wie es bei bisherigen Schnelltests notwendig war. Außerdem kann jeder Schüler einen solchen Abstrich aus dem unteren Nasenraum leicht bei sich selbst entnehmen“, sagt Meißner.
Eine weitere Neuerung: Die Pufferlösung, die man für die Testdurchführung benötigt, ist vorportioniert. Bisher befand sie sich in einem Fläschchen, das auf 20 Tests verteilt wird. Meißner: „Es ist für die Schüler viel einfacher, wenn sie bereits die exakt notwendige Menge an Pufferlösung für den Schnelltest in einer kleinen sterilen Packung vorliegen haben.“
Der Schüler braucht dann nur noch die Abstrichprobe mit der Pufferlösung zu vermischen und ein paar Tropfen auf die beigefügte Testkassette zu geben. Das Ergebnis ist nach 15 Minuten ablesbar.
Meißner empfiehlt, dass der Test jeweils im Klassenraum an alle Schüler verteilt und dann unter Anleitung eines Lehrers durchgeführt wird. Gemeinsam könnte sich die Klasse zuvor das Erklärungsvideo der nal von minden GmbH zu dem Test anschauen:
deutsche Version: https://www.youtube.com/watch?v=kZXzQRZuyRc&t=29s
englische Version: https://www.youtube.com/watch?v=c_Ri8BwQdzA&t=10s
Bisher durften Schnelltests nur von medizinischem Fachpersonal durchgeführt werden und waren auch auf diese zugeschnitten.
Der dedicio® COVID-19-Antigentest plus hat eine Spezifität von 99,99 Prozent und eine Sensitivität von 97,09 Prozent. Meißner: „Die Leistungsdaten des neuen Tests sind hervorragend und der Test ist damit überaus sicher.“ Positive Ergebnisse müssen dennoch laut Infektionsschutzgesetz mit Hilfe eines PCR-Tests (Labortest) bestätigt werden.
Der neue Schnelltest eignet sich auch für andere Bereiche: Zum Beispiel Universitäten, um den Studenten einen sicheren Präsenzunterricht zu ermöglichen. Auch in Unternehmen könnten alle Mitarbeiter den Test leicht durchführen.