Am letzten Tag im Februar eines jeden Jahres findet der internationale "Rare Disease Day" statt. Das Hauptziel dieses besonderen Tages ist es, die Öffentlichkeit für seltene Krankheiten und ihre Auswirkungen auf das Leben der Patienten zu sensibilisieren. Die Aufklärung über seltene Krankheiten ist wichtiger als von vielen angenommen: durchschnittlich haben fünf Prozent aller Menschen mindestens einmal in ihrem Leben mit einer seltenen Krankheiten zu kämpfen. Damit leben weltweit über 300 Millionen Menschen mit einer seltenen Krankheit [1]. Der digitale Versicherungsmanager CLARK gibt Tipps zur finanziellen Absicherung gegen seltene Krankheitsfälle.
Obwohl Deutschland auf eines der besten Gesundheitssysteme der Welt zurückgreifen kann, mangelt es an Aufklärung über seltene Krankheiten. Erleidet ein Deutscher einen Herzinfarkt oder Schlaganfall, bekommt er die bestmöglichste Versorgung - vom Rettungswagen bis zur Intensivstation. Wenn er allerdings über ein unklares Fieber oder einen unklaren Ganzkörperschmerz klagt, fehlt es oft an Ansprechpartnern.
Faktencheck: Was genau macht eine seltene Krankheit aus?
Laut dem European Journal of Human Genetics wird eine Krankheit als selten klassifiziert, sobald weniger als eine von 2000 Personen von ihr betroffen sind [1]. Weltweit sind 6000 verschiedene seltene Krankheiten anerkannt. 72 Prozent dieser seltenen Krankheiten sind genetisch bedingt, während andere auf Infektionen, Allergien und andere sonstige Umweltursachen zurückzuführen sind. Der Mangel an wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Krankheit führt häufig zu einer Verzögerung der Diagnose. Desweiteren erschweren falsche Diagnosen den Krankheitsverlauf seltener Krankheiten zusätzlich. Dies führt häufig zu hohen sozialen und finanziellen Belastungen für die Patienten.
Finanziellen Belastungen richtig vorbeugen
Aber gegen was genau kann eine Versicherung vorbeugen? Eine seltene Krankheit kann die Arbeitsfähigkeit sowohl kurz- als auch langfristig einschränken. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (https://www.clark.de/berufsunfaehigkeitsversicherung/) ist in diesem Fall sinnvoll. Die Versicherungsexperten von CLARK raten, 70 bis 80 Prozent des Nettoeinkommens abzusichern, um auch im Ernstfall für die Zukunft gewappnet zu sein und seinen aktuellen Lebensstandard halten zu können. Die Versicherung greift übrigens nicht nur bei vollständigem Ausfall der Arbeitskraft, sondern bereits, wenn der Versicherte mehr als sechs Monate nur noch 50 Prozent seiner Arbeitsleistung erbringen kann.
Ist es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, ist die Dread-Disease-Versicherung eine gute Alternative, da die Gesundheitsfragen im Vergleich zur Berufsunfähigkeitsversicherung weniger streng sind. Eine Dread-Disease-Versicherung ist eine Absicherung gegen schwere und seltene Erkrankungen, wobei der Kunde eine Einmalzahlung in vereinbarter Höhe erhält.
Einen guten ersten Überblick über die Thematik seltener Krankheitsfälle und der Berufsunfähigkeit geben Ratgeberartikel im Web, die oft auch die Möglichkeit bieten, online die Kosten verschiedener Versicherungen (https://www.clark.de/berufsunfaehigkeitsversicherung/kosten/) zu vergleichen. Doch das ersetzt keine persönliche Beratung: "Jeder Arbeitnehmer hat eine ganz individuelle Arbeits- und Lebenssituation, die verschiedene Anforderungen an eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder Dread-Disease-Versicherung (https://www.clark.de/dread-disease-versicherung/) mit sich bringt", so die CLARK-Versicherungsexperten abschließend.
[1] Forschung kürzlich veröffentlicht in dem European Journal of Human Genetics, der Artikel wurde verfasst von EURORDIS-Rare Diseases Europe, Orphanet & Orphanet Ireland "Estimating cumulative point prevalence of rare diseases: analysis of the Orphanet database". Die Analyse bezieht sich auf seltene genetische Krankheiten und ist daher konservativ, da sie weder seltene Krebsarten noch seltene Krankheiten umfasst, die durch seltene bakterielle oder virale Infektionskrankheiten oder Vergiftungen verursacht werden. https://go.nature.com/2M8K1ls
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