Eine repräsentative online-Umfrage des Instituts INSA-Consulere im Auftrag des rbb zeigt: 43% der Berliner*innen und Brandenburger*innen haben während der Pandemie zugenommen. Die Betroffenen klagen über durchschnittlich 5,5 Kilogramm mehr Körpergewicht. (28% dieser Betroffenen geben an, dass sie drei bis vier Kilo mehr wiegen. 21% konstatieren fünf bis neun Kilo. 14 Prozent geben sogar an, zehn oder mehr Kilo zugenommen zu haben.)
Die Mehrheit der Befragten (55%) bewegt sich weniger als vor dem Lockdown, 20 Prozent ernähren sich deutlich schlechter als vor Ausbruch der Pandemie. Auch "Frust-Essen" und erhöhter Alkoholkonsum infolge der großen psychischen Belastung sind nach Ansicht der Berliner Diät-Assistentin Jessica Scheugenpflug ein Problem. Im Verbrauchermagazin SUPER.MARKT erklärt sie, wie Betroffene unkompliziert auf kalorienärmere Kost umstellen können. Sie rät auch zur strikten Trennung von Arbeits- und Ess-Situation: "Das kann sein, dass ich einfach nur die Seite des Tisches wechsle. Weil man im Homeoffice oft daran gebunden ist, am Küchentisch zu sitzen. Ich muss Situationen schaffen, damit ich eine gute Essatmosphäre habe." Entscheidend sei auch die richtige Größe der Mahlzeiten. Die eigene Hand gilt dabei als Maßstab: Die Portion Fleisch oder Fisch sollte nicht größer sein als der Handteller. Ansonsten drohe eine weitere Gewichtszunahme mit potenziellen Folgen für die Gesundheit.
Alle Details und mehr Informationen: Verbrauchermagazin SUPER.MARKT, Montag, 01.03.2021, 20.15 Uhr im rbb. Gesamte Studie ebenfalls ab 20.15 Uhr unter rbb-online.de/supermarkt.
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