Zur anhaltend niedrigen Impfquote in Deutschland teilt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alexander Gauland, mit:
"Das fortgesetzte Impfdesaster in Deutschland lässt sich mit keiner Ausrede mehr rechtfertigen und kann nur noch als Staatsversagen bezeichnet werden. Während Länder wie Israel, Großbritannien oder auch die USA bereits einen signifikanten Teil ihrer Bevölkerung gegen Covid-19 geimpft haben, stapelt sich in Deutschland der Impfstoff ungenutzt bei einer anhaltend niedrigen Impfquote.
Politisch verantwortlich für dieses Versagen ist Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, der den schleppenden Start der Impfkampagne anfangs mit der geringen Menge an Impfstoff begründet hatte. Doch nun, wo wesentlich mehr Impfstoff verfügbar ist, zeigt sich, dass die Probleme offenbar grundsätzlicher Natur sind: Die deutsche Impfkampagne ist unflexibel, schwerfällig und völlig überbürokratisiert.
Ein Staat, der es nicht hinbekommt, in einer Ausnahmesituation wie dem Kampf gegen Corona allen Bürgern, die sich freiwillig gegen das Virus impfen lassen wollen, zeitnah ein Impfangebot zu machen, versagt bei einer zentralen Aufgabe: dem Schutz der Bevölkerung.
Wir brauchen so schnell wie möglich ein flexibles Impfkonzept, um den Rückstand Deutschlands beim Impfen gegenüber anderen Ländern endlich aufzuholen."
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