Mit dem Schnelltest der nal von minden GmbH aus Deutschland können auch Virusmutationen zuverlässig nachgewiesen werden. Der "NADAL® COVID-19 Ag Test" erkennt sowohl die derzeit besonders gefürchteten "Mutanten" aus Großbritannien, Brasilien und Südafrika als auch die ursprüngliche Variante des Coronavirus SARS-CoV-2.
"Alle Menschen, die unseren Schnelltest anwenden, können sicher sein, dass auch die derzeitig bekannten Virusmutationen erkannt werden", betont Roland Meißner, Geschäftsführer der nal von minden GmbH aus Moers in Deutschland. Der "NADAL® COVID-19 Ag Test"zeige zuverlässig, ob man mit dem Coronavirus infiziert sei oder nicht. Eventuelle Mutationen aus Großbritannien, Brasilien oder Südafrika könnten auf jeden Fall nachgewiesen werden.
Tobias Roth, Biochemiker der nal von minden GmbH mit Schwerpunkt Virologie, erklärt: "Unser Schnelltest nutzt das sogenannte Nucleocapsid-Protein als Biomarker, um eine Infektion mit dem Coronavirus nachzuweisen. Dieses N-Protein ist in allen Coronaviren das Protein, das am meisten vorkommt. Auch in den veränderten Virusvarianten aus Großbritannien, Brasilien und Südafrika."
Zudem besitzt es, so Biochemiker Roth, anders als das S-Protein eine geringere Anfälligkeit sich zu verändern - also in einer mutierten Form in Erscheinung zu treten. So wurden im S-Protein jeweils 8 bis 11 Mutationen in einem einzigen Virusstamm gefunden, im N-Protein nur 1 bis 2. Warum ist das so?
"Das liegt an der Struktur des Coronavirus", so Roth. Die N-Proteine umgeben als stabile "Schutzhülle" die Erbanlage (RNA) im Inneren des Coronavirus. Die S-Proteine wiederum befinden sich auf der Außenhülle des Virus. Wie Zacken einer Krone stehen sie von der Virushülle ab. "Mit diesen S-Proteinen docken Coronaviren an menschliche Zellen an, dringen so in diese Zellen ein und können sich anschließend in ihnen vermehren", sagt Tobias Roth. Damit dieser Prozess für das Virus effizient abläuft, entstehen zufallsbedingt Mutationen. Coronaviren sind auf diesem Weg in der Lage Menschen mit größerem Erfolg zu infizieren.
Das N-Protein ist deshalb ein hervorragender und sicherer Marker für Antigen-Schnelltests. Es fungiert lediglich als Strukturprotein und ist daher von Mutationen nur sporadisch betroffen, so Tobias Roth. Allerdings gibt der Biochemiker zu bedenken: "Wir können nicht voraussagen, welche Mutationen im N-Protein zukünftig entstehen werden. Dass die Funktionsfähigkeit von Antigen-Schnelltests davon beeinträchtigt wird, ist vorstellbar, jedoch nach jetzigem Erkenntnis- und Erfahrungsstand eher unwahrscheinlich."
Für den "NADAL® Covid-19 Ag Schnelltest", der gerade weiterentwickelt wurde, reicht ein Abstrich aus dem vorderen Nasenbereich. Das Ergebnis liegt nach 15 Minuten vor. Dieser vereinfachte Schnelltest ist seit dem 22. Februar in ganz Europa zugelassen.
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