Die führende Fachzeitschrift Patient Preference and Adherence (https://doi.org/10.2147/PPA.S293941) hat eine Studie veröffentlicht, die eine signifikante Verbesserung des Behandlungsverhaltens bei Patient*innen mit neovaskulärer altersbedingter Makuladegeneration (nAMD) zeigt, die individuelle Unterstützung bei der Bewältigung der praktischen und emotionalen Auswirkungen von nAMD erhalten haben, im Vergleich zu denjenigen, die eine übliche Versorgung erhielten. Atlantis Healthcare, ein weltweit tätiges Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Bereitstellung von personalisierten Unterstützungslösungen für Patient*innen und Betreuer*innen, die mit chronischen Krankheiten leben, spezialisiert hat, betreibt das Programm "SmartSight", welches von Bayer Australia Ltd. gesponsert und finanziert wird.
Menschen, die mit nAMD leben, erleben einen Verlust des zentralen Sehvermögens. Dies hat für viele erhebliche psychologische Auswirkungen und eine negative Beeinträchtigung der Lebensqualität, einschließlich Herausforderungen bei der Mobilität, der Gesichtserkennung, den alltäglichen Aufgaben und der Selbstversorgung, zur Folge. Die Behandlung kann für die Patient*innen von Vorteil sein, aber um die Verbesserungen des Sehvermögens zu erhalten, ist es wichtig, dass sie die Behandlung über einen längeren Zeitraum fortsetzen.
Die Studie mit dem Titel "Impact of a Patient Support Program on Patient Beliefs About Neovascular Age-Related Macular Degeneration and Persistence to Anti-Vascular Endothelial Growth Factor Therapy" (Auswirkungen eines Patientenunterstützungsprogramms auf die Überzeugungen der Patient*innen über die neovaskuläre altersbedingte Makuladegeneration und die Beibehaltung der antivaskulären endothelialen Wachstumsfaktor-Therapie) untersucht, wie die Beurteilung der Überzeugungen der einzelnen Patient*innen über ihre Behandlung und Krankheit dazu beitragen kann, den Grad ihres Verhaltensrisikos vorherzusagen und dann die Bereitstellung eines personalisierten Unterstützungsprogramms anzuleiten, welche das Gesundheitsverhalten verbessert, einschließlich der Teilnahme an Behandlungsterminen und der Beibehaltung der Behandlung wie vorgeschrieben.1
Das Unterstützungsprogramm wurde 2012 in Australien eingeführt, und die Patient*innen erhielten maßgeschneiderte Informationen sowie von Krankenpfleger*innen geleitete Coaching-Anrufe zu Themen, die je nach Profil des Patienten oder der Patientin als besonders relevant eingestuft wurden. Die Daten der am Programm teilnehmenden Patient*innen wurden im Vergleich zu einer anonymisierten Stichprobe von nAMD-Patient*innen aus dem Datensatz des Pharmaceutical Benefits Scheme (Programm für erstattungsfähige Medikamente) der australischen Regierung analysiert. Die Persistenz der Behandlung nach 24 Monaten war bei den Patient*innen des personalisierten Unterstützungsprogramms signifikant höher (88% vs. 64%, p
Original-Content von: Atlantis Healthcare, übermittelt durch news aktuell