Köln, Deutschland, 11. März 2021 – InfanDx AG (Köln, Deutschland), ein privat finanziertes Diagnostikunternehmen, das neuartige diagnostische Verfahren für die Untersuchung von Neugeborenen entwickelt und vermarktet, gab heute den Abschluss einer Zwischenfinanzierung bekannt, an der sowohl bestehende als auch neue Investoren beteiligt waren. Die Erlöse aus dieser Finanzierung ermöglichen es InfanDx, wichtige kurzfristig bevorstehende wertschöpfende Meilensteine in der klinischen Biomarkerforschung für das Schlüsselprodukt des Unternehmens, den HypoxE-Test® zu erreichen. Weitere Details zur Finanzierung wurden nicht veröffentlicht.
„Ich danke den Investoren dieser Finanzierungsrunde für ihre Unterstützung und ihr Engagement für InfanDx“, sagte Dr. Achim Plum, CEO der InfanDx AG. „Bis Mitte des nächsten Jahres Jahren wollen wir mehrere sehr wichtige Meilensteine bei der Entwicklung unseres HypoxE-Tests® erreichen. Die Mittel aus dieser Finanzierung werden uns die Realisierung der ersten dieser wichtigen Wertreiber ermöglichen, während wir die weitere mittel- und langfristige Finanzierungsstrategie des Unternehmens entwickeln.“
„Die Kombination aus einem großen diagnostischen Bedarf, der bisher nicht adressiert werden kann, und dem Lösungsansatz von InfanDx und seinem exzellenten Netzwerk von Kooperationspartnern hat mich überzeugt“, erklärte Jochen Tschunke, Serial Entrepreneur und neuer Investor bei InfanDx. „Das Ziel des Unternehmens, das Leben von Zehntausenden von Kindern weltweit zu verbessern, hat für mich den Ausschlag gegeben, mich als Investor an InfanDx zu beteiligen.“
Der InfanDx HypoxE-Test® ist das Schlüsselprodukt des Unternehmens. Der Test, der sich derzeit in der klinischen Entwicklung befindet, basiert auf einer Kombination von patentgeschützten Biomarkern. Einsatzzweck ist die frühzeitige, schnelle und zuverlässige Diagnose einer Sauerstoffunterversorgung bei der Geburt (perinatale Asphyxie) und der damit einhergehenden Schädigungen des Gehirns (hypoxisch-ischemische Enzephalopathie, HIE) innerhalb der ersten Stunden nach der Geburt. HIE kann zu lebenslangen Beeinträchtigungen und Behinderungen der betroffenen Kinder führen. Die Langzeitfolgen von HIE können durch eine neuroprotektive Kältebehandlung (Hypothermie-Therapie) gemildert oder sogar verhindert werden, sofern diese Therapie innerhalb der ersten sechs Stunden nach der Geburt eingeleitet wird. Voraussetzung ist die rechtzeitige Identifizierung der betroffenen Neugeborenen durch geeignete diagnostische Verfahren. Solche Verfahren stehen bislang nicht zur Verfügung.
###