Schock für Millionen Menschen: Das für Impfstoffzulassungen zuständige Paul-Ehrlich-Institut setzt die Corona-Impfung mit AstraZeneca auch in Deutschland aus. Das Vakzin wurde hierzulande bisher etwa 1,6 Millionen Mal verabreicht.
1,4 Millionen Impfdosen bleiben dagegen jetzt liegen. Der Impfgipfel im Kanzleramt wird verschoben. Eine baldige Normalisierung des Alltags scheint unrealistisch. Grund dafür sind die von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erwähnten sieben Fälle von gefährlichen Hirnvenengerinnseln in Deutschland, die in Zusammenhang mit dem Corona-Impfstoff aufgetreten sind.
Wie sind die Nebenwirkungen zu bewerten? War der Impfstopp mit AstraZeneca angemessen? Welche Auswirkungen hat er auf die Impfkampagne?
Alexander Kähler diskutiert mit:
- Ulrich Weigeldt, Deutscher Hausärzteverband
- Prof. Susanne Schreiber, Stellvertretende Vorsitzende Deutscher Ethikrat
- Eva Quadbeck, RedaktionsNetzwerk Deutschland
- Prof. Timo Ulrichs, Epidemiologe, AKKON Hochschule
(Wiederholung 24:00 Uhr)
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