Die Küchen-Teams wurden für ihren Einsatz mit der Biozertifizierung belohnt und dürfen sich fortan „Biozertifizierte, frische Küche“ nennen. „Für uns sind solche Zertifizierungen sehr wichtig, denn sie unterstreichen und bestätigen unseren Anspruch von offizieller Seite“, freut sich Klaus Richter, Geschäftsführer Rebional.
Rebional bietet regionale und saisonale Gerichte mit einem Bioanteil von mindestens dreißig Prozent, greift auf ein starkes Lieferantennetzwerk zurück und agiert mit einem erfahrenen Küchen-Management. Das nachhaltige Versorgungsangebot fokussiert Regionalität, Saisonalität, Fair Trade und nachhaltigen Fischfang. Gleichzeitig legt das Unternehmen Wert darauf, die Versorgungssituation in der Gemeinschaftsverpflegung zu verbessern und für mehr Genuss- und Lebensqualität der Patient*innen zu sorgen. „Es geht uns um regionale Kochkunst und Esskultur, sowie vertrauensvolle Zusammenarbeit und gemeinsame Ergebnisorientierung. Nicht um Preise oder Profit“, ergänzt Richter.
Eine ausgewogene Ernährung trägt zur Gesundheitsförderung bei. Die Nachfrage nach mehr Bio- und nachhaltigen Produkten steigt auf Patient*innenseite stetig. Zudem spielt ein hochwertiges Speisenangebot eine immer größere Rolle bei der Klinikauswahl
„Wir haben uns damals für Rebional entschieden, weil wir unseren Patientinnen und Patienten eine gesunde und hochwertige Verpflegung bieten möchten. Das Unternehmen handelt innovativ und zukunftsorientiert und ist für uns ein Partner auf Augenhöhe. Wir wollten frische Küche und den Einsatz von Bio- und regionalen Produkten. Das funktioniert hervorragend und die Speisenversorgung hat sich nachhaltig verbessert. Wir freuen uns sehr über das offizielle Bio-Siegel für unsere Küchen“, erläutert Tobias Hummel, Geschäftsführer der Dr. Becker Klinikgruppe.
Was ist Bio?
Bio bedeutet, zu produzieren, ohne Ressourcen, Ökosysteme und die Umwelt unnötig zu belasten. Es werden Lieferanten aus der Region gesucht, geprüft und eingebunden. Diese liefern frisch und auf kurzen Wegen. In den Dr. Becker Kliniken werden Kartoffeln, Nudeln, Reis, Joghurt und Milch sowie manche Obstsorten ausschließlich aus biologischem Anbau verwendet.
Wie wird gekocht?
„Wir kochen frisch, Soßen und Brühen werden selbst angesetzt und Desserts wie Pudding oder Fruchtjoghurts eigenhändig zubereitet. Convenience-Produkte kommen nur bis Stufe zwei von fünf zum Einsatz. Das bedeutet, es sind ungewürzte, kochfertige aber nicht gegarte Lebensmittel. Gemüse, Salate, frische Kräuter und Obst werden täglich frisch geputzt, geschnitten und verarbeitet“, erklärt Klaus Richter.
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