Zahnmedizin hängt eng mit dem Immunsystem zusammen, das wird für Zahnärzte gerade immer deutlicher, auch für Klaus Bergenthal in Berlin Zehlendorf. Menschen sollten gerade jetzt nicht auf die wichtige Behandlung ihrer Zähne verzichten. Denn Verletzungen im Mundraum, beispielsweise auch durch Karies, können den Körper für Krankheiten anfälliger machen.
Die Hygienekette in der Zahnmedizin läuft einwandfrei
Zahnarzt Klaus Bergenthal und sein Team gehen in Berlin Zehlendorf den sicheren Weg. Schutzmaske, verstärktes Hygienekonzept und virenabweisende Mundspülung lassen den Besuch beim Zahnarzt in Zeiten von Corona bedeutend sicherer werden. So belegen weltweite Studien, dass das Risiko, sich in einer Zahnarztpraxis zu infizieren, sehr gering ausfällt.
Dennoch: Viele Menschen schieben den Zahnarztbesuch auf, weil sie unsicher sind. Das kann jedoch das Gegenteil des gewünschten Effektes haben. Die Ausbreitung von Bakterien im Mundraum, beispielsweise durch mangelhafte Dentalhygiene, kann ein Immunsystem schwächen. Dies kann zur Folge haben, dass es, wenn es mit anderen Erregern konfrontiert wird, den Körper nicht mehr schützen kann. Dies hängt auch mit dem Coronavirus zusammen.
Wer in Corona-Zeiten emotional "auf dem Zahnfleisch geht"
Menschen, die sich öfters abgeschlagen fühlen, vermuten erst mal nicht, dass die Ursache dafür im Bereich der Zähne liegen könnte. Insbesondere dann, wenn der Betroffene noch keine Schmerzen verspürt. Zähne stehen in Wechselbeziehungen zu bestimmten Bereichen des Körpers. Einer davon betrifft die Psyche, das wissen Zahnärzte schon seit Langem. Gerade in Corona-Zeiten lastet großer Druck und Stress auf vielen Menschen, den diese beispielsweise durch nächtliches Zähneknirschen verarbeiten.
Der Zustand der Zähne legt offen, unter wie viel Druck ein Mensch steht. So raten Zahnmediziner vielfach zu einer Beißschiene. Angefertigt aus Kunststoff vermindert diese den Druck, der beim nächtlichen Zähneknirschen bis zu 80 Kilogramm betragen kann. Das kann weiteren Beschwerden vorbeugen, wie Verspannungen der Nacken- und Rückenmuskeln und nicht zuletzt Zahnschmerzen.
Zahnimplantate oder Brücke?
Eine Überlegung, die jetzt sinnvoll ist. Zum einen gibt es mehr Geld für Zahnersatz. Der Zuschuss der gesetzlichen Krankenkassen hat sich bei einer Regelversorgung von 50 auf 60 Prozent erhöht. Regelversorgung in der Zahnmedizin bedeutet, dass die Kasse medizinisch ausreichenden Zahnersatz bezuschusst, beispielsweise eine Brücke. Zahnimplantate fallen in der Regel nicht darunter.
Zahnarzt Klaus Bergenthal in Berlin Zehlendorf rät Patienten, sich trotzdem beide Varianten vom Zahnarzt ausrechnen zu lassen. Zahnimplantate lassen sich aufgrund innovativer Techniken heutzutage schließlich viel sicherer und besser planen und konstruieren. Wenn nur kleine Lücken ausgefüllt werden müssen, kann die Kostendifferenz verhältnismäßig klein sein.
Zahnimplantate sind vorteilhaft für den Kiefer
Zahnimplantate bieten dem Kiefer zudem einen festen Anker. Dieser schützt vor Knochenabbau, den fehlende Kaukräfte auf den Knochen bewirken. Eine Brücke hingegen liegt auf dem Zahnfleisch auf. Der Kiefer erfüllt an dieser Stelle keine Aufgabe. Das kann dazu führen, dass der Kieferknochen abgebaut wird. Oft ist das Implantat demzufolge die bessere Variante.
Die Zahnmedizin hat sich fortschreitend verändert. Heute gibt es bereits hochmoderne Systeme, die es ermöglichen, Zahnersatz virtuell am Computer zu planen und dann effizient herzustellen. Dies wird unterstützt von genauen bildgebenden Verfahren. Das erhöht die Sicherheit bei Zahnimplantaten wesentlich.