Der deutsche Vize-Chef von AstraZeneca, Klaus Hinterding, sagte am Freitag im Inforadio vom rbb zu Liefermengen des Impfstoffs:
"Ich kann nichts versprechen. (...) Wir kommunzieren mit den entsprechenden Behörden transparent über Liefermengen, damit Sicherheit besteht und die zugesagten Impfungen auch verimpft werden können."
Es sei im übrigen "schwierig, definitive Zusagen zu machen, bei einem so komplexen Prozess wie der Herstellung eines Impfstoffes. (...) Dass innerhalb von zehn Monaten ein Impfstoff hochwirksam und sicher zur Bewältigung der Pandemie erforscht und auch zur Verfügung steht, das hätte vor einem Jahr niemand gedacht. Dass es dort natürlich auch mal Schwierigkeiten gibt bei der Produktion, (...) das verwundert mich überhaupt nicht".
Hinterding sagte außerdem, er sei optimistisch, dass das Vertrauen in den AstraZeneca-Impfstoff steigt. Die gestrige Empfehlung der Europäischen Arzneimittelagentur für das Vakzin stimme ihn sehr positiv:
"Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die hohe mediale Aufmerksamkeit, die die Entscheidung der EMA begleitet hat (...) vielleicht sogar dazu führt, dass so ein paar Vorurteile ausgeräumt werden und wir jetzt wieder dazu kommen können, dass dieser Impfstoff verimpft wird, damit wir aus dieser Pandemie kommen."
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