50 Personen waren zu dem Netzwerktreffen von AußerGewöhnlich Berlin am Mittwoch, 24.03.2021 in den Saunagarten des Vabali Spa eingeladen. Nach dem Tübinger-Model wurden alle Mitglieder vor dem Einlass auf dem Roten Teppich zweifach auf SARS-CoV-2 getestet. Nur mit doppelt negativen Test-Ergebnis wurde der Eintritt gewährt. Dabei wurde die Weltneuheit SEMIC EyeScan zum Event-Opener. Mit Freude wurde dieser nichtinvasive COVID-19-Test angenommen, fröhlich Selfies gemacht und mit der App zur schnellen Auswertung gesandt.
Einfaches und schnelles Testverfahren des SEMIC EyeScana
Für das patentierte Verfahren des SEMIC EyeScan® ist lediglich ein Smartphone oder Tablet mit einer Kameraempfindlichkeit von mindestens 12 Mpx erforderlich. Die Bildaufnahmen des Auges wurden bei dem Event über Smartphones aufgenommen. Dabei fand keine Übermittlung der persönlichen Daten statt, lediglich die Augendaten der Sklera wurden verschlüsselt zur Auswertung an die SEMIC EyeScan® Cloud gesandt.
Neben dem COVID-19 Ergebnis wird automatisch ein aktueller Blutdruck, Puls und Körpertemperatur ausgelesen sowie zusätzlich geprüft, ob bereits eine Konjunktivitis und frühere SARS-CoV-2 Erkrankung vorliegt. Alle bisher bekannten Mutationen des Virus werden bei dem schnellen, nichtinvasiven und dabei umweltfreundlichen Test erkannt.
Mit Sicherheit gutes Networking – AußerGewöhnlich startet durch
„Wir haben uns entschieden, wieder mit unsere Networking-Veranstaltungen zu beginnen. Dabei steht natürlich der Schutz der Gesundheit unserer Mitglieder an erster Stelle. Es gibt inzwischen aber viele gute Feldversuche, die aufzeigen unter welchen Bedingungen dies möglich ist. Daran haben wir uns orientiert.“ erklärt Alexander Wolf, Geschäftsführer und Gründer von AußerGewöhnlich Berlin.
Natürlich fand das Networking-Treffen im gesetzlichen Rahmen statt, der eine Obergrenze von maximal 50 Personen für Veranstaltungen im Freien vorsieht. Das Hygienekonzept beinhaltete unter anderem einen doppelten COVID-19-Test am Eingang sowie Maskenpflicht und Abstandsregeln. Getestet wurde an diesem Abend mit einem Schnelltest mit Anwendung in der Nase sowie dem SEMIC EyeScan. Bei allen getesteten Personen konnte zweifach ein negatives Ergebnis nachgewiesen werden.
„Der SEMIC EyeScan war unser Event-Opener im doppelten Sinne. Nach dem unangenehmeren SARS-CoV-2 Test in der Nase wurde in der Wartezeit von 15 Minuten der schnelle SEMIC EyeScan von unserem Einlass-Personal durchgeführt. Unsere Mitglieder fühlten sich dabei wie Instagram-Influencer auf dem roten Teppich. Sie hatten richtig Spaß und haben sich fürs anschließende Networking schon einmal in Stimmung gebracht. Wir werden den SEMIC EyeScan auf jeden Fall weiter nutzen.“, beschreibt Herr Wolf seine Erfahrungen.
SEMIC EyeScan: Enorme Testkapazitäten bei überschaubaren Kosten
Das revolutionäre Testverfahren bringt viele Vorteile mit. Die Ergebnisse liegen schneller als von den bekannten bisherigen Verfahren und bei höherer Zuverlässigkeit vor. Die Auswertungsmenge von bis zu 1 Million Aufnahmen gleichzeitig, schafft weltweit enorme Testkapazitäten und das bei sehr geringen Kosten. Das digitale Testverfahren ist ab dem dritten Lebensjahr einsetzbar und sehr umweltfreundlich, eine Produktion und Entsorgung von Schnelltest-Materialien ist nicht erforderlich. Dazu sind keine aufwendigen Schulungen des Personals notwendig – der Test könnte sogar von der jeweiligen Testperson selbst von zuhause durchgeführt werden. Auch auf Schutzkleidung kann verzichtet werden, wenn die Bildaufnahme per Internet-Video erstellt wird.
„Steriles Rechnen“, sichert Datenschutz
Mit der SEMIC EyeScan® App werden alle Datenschutzrichtlinien und GDPR Bedingungen vollumfänglich mit dem patentierten Verfahren „Steriles Rechnen“ in sicherer Umgebung erfüllt. Mit SEMIC EyeScan® werden dem Nutzer KI-Programme auf dem jeweiligen Endgerät zur Verfügung gestellt. Die personenbezogenen Daten werden damit nicht übertragen und verbleiben nach automatischer Löschung der ausführenden Programme am Ende des Auswertungsprozesses auf dem Endgerät. Lediglich die erhaltenen Augendaten der Sklera werden verschlüsselt an die Produkt-Cloud übermittelt.
Der digitale Befund kann auf dem Nutzergerät gespeichert und an alle Stakeholder, wie z.B. Gesundheitsämter oder das RKI automatisch versandt werden. Die KI SEMIC EMILI® kann mit Ihren Geo Tracing- und Geofencing-Funktionen dazu weitergehende Unterstützung bei der Nachverfolgung und Unterbrechung der Infektionsketten liefern.
Der QR-Code, die Lösung für ein Öffentliches Leben
SEMIC EyeScan® kann mit jedem negativen COVID-19-Testergebnis automatisch einen fälschungssicheren QR-Code an die Testperson versenden. Dieser Code kann das Testdatum sowie weitere benötigte Informationen enthalten, der Gültigkeitszeitraum ist dabei frei bestimmbar. Der QR-Code ist unter anderem im Wallet auf dem Smartphone speicherbar und von bestehenden QR-Code-Scannern lesbar. Dies ermöglicht eine einfache, schnelle und fälschungssichere Zutrittskontrolle für Unternehmen, Konzerne, Sportveranstaltungen, wie z.B. Fußballspiele, Kunst und Kultur und damit eine Öffnung des öffentlichen Lebens.
Einsatz von KI im Gesundheitsbereich
Die SEMIC EyeScan® App ist aus dem Produkt SEMIC Health® hervorgegangen, das entwickelt wurde, um Organerkrankungen zu diagnostizieren und im Oktober 2018 dafür die Zulassung der U.S. Food and Drug Administration (FDA) erhielt. In diesem Rahmen wurde 2012 das CRADLE-Projekt „Digitale Fotografie von Augen“ mit einer amerikanischen Universität gestartet. Dabei wurden konventionelle Leukokorie (weiße Pupille) Untersuchungen ausgewertet.
Die Erkenntnisse aus dem CRADLE-Projekt sind in die Entwicklung der SEMIC EyeScan® App eingeflossen, die neben SARS-CoV-19 auch weitere Erkrankungen, wie z.B. Diabetes, Hepatitis und Influenza diagnostiziere kann. Auch der Konsum von Alkohol, Drogen und Nikotin kann ermittelt werden.
Dem Einsatz der SEMIC EyeScan® App war bei der Pandemie vorausgegangen, dass Konjunktivitis (Rosa-Auge-Syndrom) bei SARS-CoV-19 von der AAO (American Acadamy of Ophthalmology) festgestellt wurde. Es wird davon ausgegangen, dass diese durch den Kontakt der Aerosole mit SARS-CoV-19-Erregern auf der Bindehaut oder von der Augenschleimhaut stammt. Inzwischen berichten auch Augustin Lecler, von der Universität in Paris sowie weitere Mediziner aus Lausanne im Februar 2021 von signifikanten Anomalien in den Augen einiger schwer erkrankten COVID-19 Patienten.
Im März 2020 wurden im ersten Schritt 450 mit Corona infizierte Personen mit der SEMIC EyeScan® App abgetastet, um die Erkenntnis der AAO und eine Erkennung durch die SEMIC EyeScan® zu verifizieren. Darauf aufbauend wurde die bestehende Software um die YUV- Farbkodierungs-Technologie mit Einbindung der Gamma Kompressions-Methode ergänzt. So konnten die verschiedensten Farbnuancen u.a. die Rosafarbe aus über zwei Millionen unterschiedlichen Rosa-Farbtönen und damit Corona erkannt werden. Mit diesem Verfahren wurden mit dem SEMIC EyeScan® mehr als 70.000 Patientendaten in den USA fundiert aus- gewertet und eine COVID-19-Erkrankung mit einer 97% Trefferquote zuverlässig diagnostiziert.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichberechtigung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform beinhaltet keine Wertung und hat nur redaktionelle Gründe.