Viele Menschen leiden regelmäßig an Magenbeschwerden. Manche der Beschwerden sind auf ein Magengeschwür zurückzuführen, das durch den Magenparasiten Helicobacter pylori mit verursacht wird. Bei solchen Geschwüren reicht eine alleinige Therapie mit Säureblockern in der Regel nicht aus. Sie muss um spezielle Antibiotika ergänzt werden, um den Parasiten zu bekämpfen. Solche Therapieschemata werden als Eradikationstherapie bezeichnet und häufig angewandt, um den Magenparasiten Helicobacter pylori zu eradizieren, also auszurotten. Mit ihr können die Geschwüre schneller abheilen und Rezidive sind weniger wahrscheinlich. So weit so gut. Leider hat die Eradikationstherapie, die häufig aus 2 oder sogar 3 verschiedenen Antibiotika und einem Säureblocker besteht, die unangenehme Eigenschaft, recht unverträglich zu sein. Nicht selten sind diese Nebenwirkungen so heftig, dass die Eradikationstherapie abgebrochen werden muss.
Probiotikum verbessert Verträglichkeit und Ergebnis der Helicobacter Eradikation
Das muss nicht sein, denn es gibt eine einfache und wirksame Maßnahme, um die Nebenwirkungen einer Eradikationstherapie abzumildern. Mehrere Forscherteams untersuchten in bisher 18 Studien bei mehr als 3500 Betroffenen mit Magengeschwüren die Wirksamkeit des Probiotikums Saccharomyces boulardii (in Deutschland afterbiotic Kapseln) bei der Helicobacter Eradikationstherapie. Dazu erhielten die Magengeschwür-Patienten in der Regel gemeinsam mit der Standard-Eradikationstherapie für 2 Wochen Kapseln mit dem probiotischem Keim. Das Ergebnis der Studien war beeindruckend. Die Saccharomyces Kapseln als Ergänzung zur Eradikationstherapie konnten bei den Betroffenen die Zahl der Nebenwirkungen deutlich reduzieren und so die Therapie verträglicher gestalten. Als Folge dieser ergänzenden Maßnahme wurden in den Studien auch weniger Eradikationen vorzeitig abgebrochen und mehr Therapien erfolgreich mit dem gewünschten Eradikationsergebnis abgeschlossen. Gastroenterologen empfehlen auf Basis dieser herausragenden Ergebnisse, Eradikationstherapien durch den Verzehr von speziellen probiotischen Kapseln wie z.B. afterbiotic deutlich verträglicher zu gestalten. Wie sieht das nun aber in der Wirklichkeit aus? Bekommen die Patienten mit Magen-Darmgeschwüren tatsächlich immer von Ihren Ärzten die Empfehlung, parallel zur Eradikation die probiotischen Kapseln zu nehmen? Dazu Apotheker Bernd Ulrich aus der Liebig-Apotheke in Friedberg: „Wir haben in den letzten Jahren den Eindruck gewonnen, dass die Empfehlung für ein probiotisches Präparat wie afterbiotic von der Arzt-Praxis recht häufig ausgesprochen wird. Wird es mal vergessen, fragen wir jeden unserer Kunden, der sich die verschriebenen Arzneimittel für seine Eradikation bei uns abholt, ob er oder sie eine ergänzende Einnahme eines Probiotikums zur Verbesserung der Verträglichkeit seiner Eradikationstherapie wünscht. Häufig hören wir ein Ja. In solchen Fällen beraten wir den Patienten und empfehlen ihm mit afterbiotic (2x2 Kapseln täglich) die Verträglichkeit seiner Eradikationstherapie zu verbessern. Die positiven Rückmeldungen unserer Kunden bestätigen uns. Häufig reicht schon eine Packung des medizinischen Probiotikums afterbiotic aus, um die unangenehmen Nebenwirkungen in den Griff zu bekommen und die Patienten zu motivieren, die Eradikationstherapie erfolgreich zum Abschluss zu bringen.“
Saccharomyces boulardii gibt es als afterbiotic Kapseln mit gefriergetrockneten lebensfähigen Kulturen. Packungen mit 40 Kapseln (PZN 04604255) sowie die empfehlenswerten Kurpackungen mit 120 Kapseln (PZN 05852096) und 240 Kapseln (PZN 05852110) sind verfügbar. Afterbiotic kann in Apotheken oder bequem online unter https://liebig-apotheke-friedberg.linda.de/ versandkostenfrei bestellt werden.