fit und munter - Zahnarztpraxen kämpfen um ihre Unterscheidungskraft

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Zahnarztpraxen kämpfen um ihre Unterscheidungskraft

Studie der wb Marken- und Identitätsberatung zeigt: Bei vielen Zahnarztpraxen wird Markenmanagement vielfach unstrukturiert und unsystematisch betrieben
Die Potenziale eines ganzheitlichen und systematischen Markenmanagements werden bei vielen Zahnarztpraxen nicht voll ausgeschöpft. Viele Ärzte managen ihre Praxismarke als operatives Tool und erkennen nicht die Chancen, die in einer markenorientierten Praxisführung liegen. Das ergab eine aktuell durchgeführte Benchmarking-Studie der wb Marken- und Identitätsberatung.

Ziel der Studie war es, den gegenwärtigen Zustand, die Instrumente und den Erfolg des Markenmanagement bei Zahnarztpraxen zu analysieren. Die Studienergebnisse zeigen deutlich, dass dem Markenmanagement eine hohe bis sehr hohe Bedeutung beigemessen wird und das mit gleichbleibender bzw. steigender Tendenz. Dies liegt v.a. im steigenden Wettbewerbsdruck begründet, der zu einer klaren Positionierung mit einem attraktiven Praxisimage zwingt. Insgesamt zeigen die diversen Ziellücken, dass bei vielen Zahnarztpraxen Handlungsbedarf besteht, um die eigene Marke zu stärken.

Allerdings wird dabei viel zu selten Markenmanagement auf systematische Art und Weise betrieben: So hat ein Großteil der Zahnarztpraxen weder ein festes Budget noch eine Marketingstrategie definiert und vernachlässigt die für den Markenaufbau so wichtigen Marktforschungsinstrumente (wie bspw. die Stärken-Schwächen- und Wettbewerbsanalyse), die überhaupt erst die Grundlage für eine glaubwürdige und differenzierende Positionierung schaffen. Ebenso wenig wird der Markenerfolg (z.B. in Form der Patienten- oder Mitarbeiterzufriedenheit) und damit die Effektivität der eingesetzten Instrumente regelmäßig gemessen.

Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass die Befragten bei ihrem Markenmanagement die Potenziale eines innengerichteten Markenmanagements erkannt haben. Hierfür wichtige Hebel wie Mitarbeiterführung, Personalmanagement und Teamarbeit werden eingesetzt, die Potenziale aber noch nicht voll ausgeschöpft.

Aufgrund weiterer Erkenntnisse der Studie wird klar, dass bei vielen Zahnarztpraxen Handlungsbedarf besteht, die eigene Praxis erfolgswirksam zu positionieren und den Mitarbeitern ihre Rolle im Rahmen des Markenmanagement zu vermitteln und sie zu befähigen, durch ihr eigenes Handeln zur Stärkung der Marke und damit des Praxiserfolgs beizutragen.

Die Studie kann über die Homepage der wb Marken- und Identitätsberatung (www.identitätsberatung.de/publikationen.html) kostenlos bezogen werden.
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