Kurzum, Österreich kann mit einer Natur- und Landschaftsvielfalt auf engstem Raum aufwarten, die Seinesgleichen sucht. Wandern in Österreich führt einen also in kürzester Zeit und auf überschaubaren Distanzen durch eine unvergleichliche Vielfalt bezüglich der Flora und Fauna.
Im Allgemeinen wird Österreich als Skination betrachtet. Daher fällt ein Großteil der gebuchten Urlaubsaufenthalte in die Wintersaison. Aber auch die Seengebiete sind im Sommer gut besucht. Wandern in Österreich hingegen ist unabhängig von der Jahreszeit immer ein besonderes Erlebnis. Hier findet man nicht nur unzählige Kilometer an Wanderwegen, sondern auch eine dementsprechende Infrastruktur an Unterbringungen vor. Neben zahlreichen Wander- und Fahrradhotels bieten sich vor allem Thermenregionen als Aufenthaltsort an. Hier lassen sich körperliche Betätigung und anschließende Erholung besonders gut kombinieren. Auch das Verkehrsnetz ist dementsprechend gut ausgebaut. Wer auf das eigene Auto verzichten möchte, kann mit Bus und Bahn in kurzen Zeiten die Ausgangspunkte einzelner Wanderungen erreichen.
Wandern in Österreich bietet also auch zu jeder Jahreszeit seine besonderen Reize und Vorzüge. So sind weiße Winterlandschaften in den Alpenregionen mehr als nur sehens- und erlebenswert. Im Frühjahr erwacht die vielschichtige und bunte Natur zu neuem Leben, eine besondere Erfahrung österreichweit. Im Sommer locken vor allem die zahlreichen Seen, sei es hoch im Gebirge oder in den Ebenen und Tälern, zum nassen Badespaß. Der Herbst überzeugt durch seine bunte Farbenpracht – zahlreiche Mischwälder überwältigen mit einer kaum gesehenen Farbenvielfalt, die mit einer Weinverkostung im Heurigen perfekt abgerundet werden kann.
Wandern in Österreich ist also ein Erlebnis, dass sich in der Landschafts- und Naturvielfalt der einzelnen Regionen, aber auch auf Grund der Jahreszeiten, begründet. Kulturhochburgen wie Wien und Salzburg können diesen Urlaub noch verfeinern.