Mit seiner hohen Luftleistung von 770 m3/h fällt das neue airDIRECT 750 CC von Vallox von der Kapazität her eigentlich in die Kategorie zentraler Lüftungsgeräte. Eine aufwendige Peripherieverlegung in Boden oder Decke ist aber nicht erforderlich. Ausgestattet mit CO2-Sensor und effizientem Filter für Pollen, Keime, Staub und Schmutz ist es ein ideales Gerät zum Nachrüsten von Klassenzimmern, Büros, Konferenz- und Praxisräumen.
Für viele Besitzer von Wohn- und Gewerbeimmobilien gab es bislang noch nicht die perfekte Lösung in Sachen Lüftung mit Wärmerückgewinnung: Entweder reichte die Kapazität dezentraler und damit gut nachträglich einbaubarer Lüftungsgeräte nicht aus oder der Aufwand für eine Renovierung mit Rohrverlegung zu einem leistungsfähigen, zentral aufgestellten Gerät schien zu hoch.
Diese Hinderungsgründe pustet der führende Anbieter von Lüftungssystemen für Wohnräume und gewerbliche Anwendungen VALLOX nun mit seiner Produktinnovation vom Tisch: Im Sommer ergänzt VALLOX sein Produktportfolio um das airDIRECT 750 CC. Dieses Lüftungsgerät mit einer hohen Wärmerückgewinnung von bis zu 93 Prozent wird einfach im Raum an der Außenwand aufgestellt.
Auswirkungen erhöhter CO2-Konzentrationen in geschlossenen Räumen mit hoher Personendichte
Das Gerät verfügt über einen CO2-Sensor, der auf dem Gerät angebracht ist. Dieser kontrolliert, ob genügend Frischluft mit optimalem Sauerstoffgehalt im Raum vorhanden ist. Laut Max von Pettenkofer, der als erster Hygieniker Deutschlands Geschichte schrieb, ist keine Luft behaglich, die mehr als 1.000 ppm CO2 enthält. Die sog. _Pettenkoferzahl_ nimmt bis heute einen nennenswerten, wissenschaftlichen Stellenwert ein. Zum Vergleich: der CO2-Gehalt in der Außenluft beträgt für gewöhnlich etwa 400 ppm, der in der Ausatemluft 40.000 ppm. Auch Allergiker können aufatmen, denn die effizienten Filter im Gerät scheiden Pollen, Keime, Staub und Schmutz penibel aus, so dass im Innenraum nur Luft ankommt, die jeder tief und sicher einatmen kann.
Bernhard Fritzsche, Geschäftsführer der VALLOX GmbH erläutert: "Frische, saubere Luft gewinnt mehr und mehr an Bedeutung - Energiesparen auch. Wir freuen uns deshalb sehr auf die Markteinführung unseres neuen Gerätes, denn das airDIRECT 750 CC mit Wärmerückgewinnung ist ein wahrer "Zwitter" unter den Lüftungsgeräten. Mit seiner hohen Luftleistung von 770 m3/h vereint es die Vorteile zentraler und dezentraler Lüftungslösungen in einem Gerät, aber es braucht keine aufwendige Peripherieverlegung in Boden oder Decke. Das airDIRECT ist genial für alle, die schnell und ohne größere Bauaktivitäten unbeschwerter und sicherer lüften und dabei auch noch Energie sparen möchten."
Damit auch die Ästhetik nicht zu kurz kommt, kann das airDIRECT 750 CC, das werksseitig aus verzinktem Stahlblech geliefert wird, auf Wunsch in weiß verkleidet oder mit Edelholzdekor versehen werden.
Schnelle Aufrüstung von Schulen, Büros und Arztpraxen
Besonders interessant dürfte diese Belüftungsmöglichkeit für folgende Zielgruppen sein:
* Schulen: schnell und einfach ins Klassenzimmer integriert. Manuelles Lüften entfällt - in kühleren Jahreszeiten eine massive Erleichterung für Lehrer und Schüler.
* Büros, Konferenzräume und Coworking-Spaces: mehr Sicherheit bei hoher Aktivität und Frequenz. Meetingwechsel und unterschiedlich hohe Büroauslastung werden bei der Frischluftzufuhr automatisch kompensiert
* Praxisräume und Wartezimmer - mehr Komfort und Sicherheit für Ärzte, Belegschaft und Patienten.
"Healthy Air for Future": Energie sparen und besser lernen
Besonders in Schulen würde durch den Einsatz des airDIRECT 750 CC die Konzentrations- und Lernfähigkeit von Schülern und Lehrkräften steigen. Studien zeigen, dass eine mangelhafte Raumluftqualität nicht nur Auswirkungen auf das Wohlbefinden hat, sondern dass es auch zu signifikant geringerer Fehlererkennung beim Lesen kommt. Die altersjustierte mentale Leistung nimmt ab - Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit und Konzentrationsschwächen nehmen zu.
Problematik manueller Fensterlüftung.
"Die Empfehlung zur Stoßlüftung im 20-Minuten-Takt, die das Umweltbundesamt ausgesprochen hat, sind in der Praxis nicht umsetzbar", sagt Fritzsche. "Es soll in jeder Unterrichtspause gelüftet werden, in jeder Hofpause soll auch im Winter über deren gesamte Dauer von fünf bis zehn Minuten das Fenster aufgerissen werden. Bei üblicher Raumbelegung ist auch noch zusätzliches Lüften währen des Unterrichts angeraten. Die Erfahrungen in über einem Jahr Pandemie zeigen: Fensterlüftung ist eine Notlösung und weder nachhaltig noch ganzjährlich umsetzbar!"
Mehr Infos unter www.vallox.de
Imagefilm unter https://www.youtube.com/watch?v=jVznuv4z_To