München, 31.05.2021 - Rückenschmerzen im Home-Office müssen nicht sein
Mehr als die Hälfte der Bevölkerung arbeitet seit Monaten im Home-Office. Das hinterlässt Spuren. Viele Menschen leiden unter quälenden Rückenschmerzen. Die ständige sitzende Tätigkeit begünstigt den gefürchteten Bandscheibenvorfall. Die Gründe dafür liegen in den falschen Möbeln, der langen Verweildauer vor dem Bildschirm sowie der falschen Haltung.
Wie entstehen Rückenbeschwerden sowie der Bandscheibenvorfall?
Viele Menschen haben Holzstühle, Küchenbänke oder Fernsehsessel zur Büroarbeit genutzt. Die Sitzposition kann nicht verändert werden. Der Tisch ist zu hoch für den Stuhl. Es kommt zu Verspannungen. Pausen werden kaum eingelegt. Die Bandscheiben werden durch das ständige Sitzen zusammengedrückt. Körperliche Bewegung lockert die verspannten Muskeln und mindert den Stress. Bänder, Muskeln und Sehnen müssen geschmeidig gehalten werden und die Gelenke geschmiert. Das funktioniert nur mit Bewegung und gesunder Ernährung.
Der passende Bürostuhl beugt Rückenproblemen vor
Orthopädische Bürostühle sind mit einer Kopfstütze zur Entlastung der Halswirbelsäule sowie der Schultermuskulatur ausgerüstet. Die Synchronmechanik bewirkt, dass die Rückenlehne beim Anlehnen nach hinten bewegt wird. Das wirkt Verspannungen entgegen. Die Lordosenstütze sorgt für die nötige Stabilität im unteren Rückenbereich (Bandscheibenvorfall). Die Sitzfläche lässt sich neigen und in der Höhe und Tiefe verstellen. Armlehnen dienen zur Entspannung der Arme sowie der Nacken- und Schultermuskulatur. Durch die Anpassungsfähigkeit jedes Stuhlteils lassen sich diese Stühle an den jeweiligen Tisch angleichen.
Welche Methoden gibt es noch, um Rückenschmerzen im Home-Office vorzubeugen?
Den Laptop auf ein Buch oder einen Ordner zu stellen, kann nur eine Notlösung sein. Ergonomische Büromöbel werden von Bund, Ländern sowie den Berufsgenossenschaften und Krankenkassen gefördert. Dies gilt sowohl für Angestellte als auch Freiberufler und Selbständige. Haben Sie bereits Rückenschmerzen und Bandscheibenprobleme, werden die Kosten, je nach Fall, ganz oder teilweise übernommen.
Im Home-Office sollte das Sitzen 60 Prozent, das Stehen 30 Prozent und das Umhergehen 10 Prozent ausmachen. Damit lassen sich ganz leicht Haushaltstätigkeiten verbinden, sodass drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden. Herumgehen beim Telefonieren oder eine runde um den Block mit dem Hund sorgt für Bewegung, frische Luft und reduziert den Stress.
Tipp: Ein genauer Zeitplan im Home-Office bringt Routine und schafft Freiräume zur Entspannung.
Wie kann das Wirbelsäulenzentrum Apex-Spine helfen?
Halten die Schmerzen schon länger an, ist es wichtig, für eine rasche Abklärung zu sorgen. Hier können Dr. Schubert und sein Team mit ihrer langjährigen Erfahrung und als ausgewiesene Experten auf diesem Gebiet mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das Wirbelsäulenzentrum Apex-Spine am Starnberger See zählt weltweit zu den besten Behandlungszentren sowie Kliniken für Erkrankungen des Bewegungsapparates, aber vor allem der Wirbelsäule.