Mehr als 50 Prozent der Schwangeren und jungen Mütter sind seit Beginn der Corona-Pandemie auf Online-Angebote angewiesen. Dies zeigen die Ergebnisse einer Befragung des Telemedizin-Unternehmens Kinderheldin (http://www.kinderheldin.de), das mehr als 1.000 Schwangere und junge Mütter im ersten Jahr mit Kind zu ihren Erfahrungen während der Pandemie befragte. Dabei sind nach eigenen Angaben besonders Schwangere auf eine digitale Versorgung angewiesen. Mehr als 70 Prozent von ihnen stimmen der Aussage zu, seit Beginn der Pandemie nicht mehr auf die Nutzung von Online-Angeboten verzichten zu können. Zwischen Befragten aus städtischen oder ländlichen Regionen Deutschlands gab es hierbei nur geringfügige Unterschiede.
Mehr Online-Kurse, weniger digitale Arztbesuche
Besonders häufig wurden nach Angaben der Befragten Online-Kurse, beispielsweise zur Geburtsvorbereitung und Rückbildung (75,1 Prozent), digitale Foren und Communities (44,4 Prozent) sowie Webinare rund um die Themen Schwangerschaft und Babyzeit (28,3 Prozent) genutzt. Jede fünfte Befragte gab an, während der Pandemie mindestens eine Onlineberatung durch eine Hebamme in Anspruch genommen zu haben. Wesentlich seltener wurde von Schwangeren und Müttern auf telemedizinische Angebote von Ärzt*innen zurückgegriffen. Lediglich 6,7 Prozent der Befragten gaben an, seit Beginn der Pandemie eine digitale ärztliche Sprechstunde oder Beratung genutzt zu haben.
"Gerade der Vor-Ort-Besuch von Kursen ist für viele Schwangere und Mütter während der Pandemie auf der Strecke geblieben. Eine Verlagerung dieser Aktivitäten in den digitalen Raum, beispielsweise in Form von online Live-Kursen, ist daher logisch und notwendig, um das Bedürfnis nach Information und Kommunikation zu stillen", betont Nicole Höhmann, Mitgründerin von Kinderheldin.
Digitale Lösungen für die Zeit nach der Pandemie
Mehr als 95 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Online-Angebote von Kinderheldin zu einer verbesserten Gesundheitsversorgung von Schwangeren und Eltern während der Pandemie beigetragen haben. Hierfür bietet Kinderheldin bereits seit März 2020 ein breites Angebot an Online-Kursen, eine 365 Tage im Jahr verfügbare telemedizinische Beratung durch Hebammen sowie eine Online-Community mit mehr als 2.800 Mitgliedern. Mit Kinderheldin SORGLOS (http://www.kinderheldin.de/sorglos) hat das Telemedizin-Unternehmen ein neues Angebot mit mehr als 15 verschiedenen Live-Kursen geschaffen, das Schwangeren und jungen Eltern auch nach der Pandemie ortsunabhängige Unterstützung bietet.
"Bei Kinderheldin SORGLOS bieten wir Schwangeren und Eltern nicht nur die klassischen Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurse. Auch Live-Kurse zu Themen wie Hypnobirthing, Sport, Yoga, Erste Hilfe für Säuglinge oder Babymassage sind dabei. Damit schließen wir Versorgungslücken, die auch nach der Pandemie weiter bestehen bleiben werden", erklärt Höhmann.
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