Die Corona-Pandemie prägt unser Verhalten in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Eine aktuelle bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmangers CLARK, welche in Kooperation mit dem Befragungsinstitut YouGov durchgeführt wurde, zeigt nun einen weiteren Trend auf - Gaming. Knapp jeder Vierte (26 und 24 Prozent) nutzt den PC oder das Handy häufiger als zu Beginn der Pandemie. Darüber hinaus verbringt mehr als jeder Zehnte (11 Prozent) der 18- bis 29-Jährigen mehr Zeit an der Konsole [3]. Die CLARK-Studie gibt Aufschluss darüber, wie die Pandemie den allgemeinen Medienkonsum der Deutschen beeinflusst, wie er sich auf die physische und psychische Gesundheit auswirkt und wie man jene gesundheitliche Beschwerden angemessen vorbeugt.
So verändert die Pandemie den Medienkonsum der Deutschen
Corona verändert unser Konsumverhalten stark. Laut der aktuellen CLARK-Studie gucken 29 Prozent der Befragten mehr Fernsehen. Zusätzlich nutzt jeder Fünfte vermehrt Streamingdienste [1]. Neben dem traditionellen Zeitvertreib durch Fernsehen und Co. verweilen allerdings vor allem junge Deutsche immer mehr am Handy oder vor dem PC. 23 Prozent der 18-bis 29-Jährigen verbringen vermehrt Zeit mit dem sprichwörtlichen "Daddeln" am Handy, während 14 Prozent jener Altersgruppe mehr Spiele am PC zocken.
Potenzielle Auswirkungen des Medienkonsums auf die Gesundheit
Allerdings kann sich der steigende Medienkonsum auch negativ auf das Wohlbefinden auswirken. So gaben 32 Prozent der CLARK-Studienteilnehmer an, dass sie sich aufgrund des steigenden Medienkonsums ihrem sozialen Umfeld weniger nah fühlen. Des Weiteren geben 22 Prozent an, vermehrt unter Rückenschmerzen zu leiden, jeder Fünfte spricht sogar davon, dass sich die eigene Haltung durch den erhöhten Konsum verschlechtert hat. Auch wirkt sich der aktuelle beliebte Zeitvertreib der Deutschen auf die Psyche aus: Fast jeder Zehnte (9 Prozent) ist aufgrund des vermehrten Medienkonsums aggressiver als zuvor.
Gesundheitlichen Beschwerden richtig vorbeugen
Gerade Präventionsmaßnahmen sind hier wichtig, denn Rückenschmerzen vorzubeugen ist leichter, als sie behandeln zu lassen. Erste Abhilfe leisten Hilfsmittel, wie zum Beispiel Pezzibälle. Durch sie wird das dynamische Sitzen gefördert. Auch regelmäßige sportliche Aktivitäten, wie zum Beispiel Spaziergänge, fördern gezielt die Rückenmuskulatur und machen jenen weniger anfällig.
Darüber hinaus wird empfohlen, an sogenannten Gesundheitskursen teilzunehmen, um die Rückenmuskulatur langfristig zu stärken. "Dabei ist vielen ist nicht bewusst, dass die Krankenkasse sich in der Regel freiwillig an den Kosten für diese Kurse beteiligt", so der COO und Co-Gründer von CLARK, Dr. Marco Adelt. Meist erstattet die Kasse zudem Fremdkurse, sofern die Angebote von der Zentralen Prüfstelle für Prävention zertifiziert worden sind. Einige Kassen beteiligen sich sogar an dauerhaften Angeboten - wie zum Beispiel den Besuch im Fitnessstudio. Ob und wie viel Krankenkassen zahlen, legt die jeweilige Kasse selbst fest.
Allerdings unterscheiden sich die Angebote von der gesetzlichen Krankenkasse stark von denen der privaten Kassen. "Die zusätzlichen Leistungen der privaten Kassen machen einen großen Unterschied - da lohnt sich der Vergleich besonders. Eine private Zusatzkrankenversicherung (https://www.clark.de/krankenzusatzversicherung/) hilft dabei, potentielle Versorgungslücken der gesetzlichen Kassen zu schließen", erklärt Adelt weiter.
Des weiteren ist es wichtig zu wissen, dass der Wechsel in die private Krankenkasse seit Jahresbeginn sogar noch einfacher geworden ist. "Letztendlich sollte sich jedoch jeder vor einem solchen Wechsel persönlich beraten lassen. Schließlich ist die eigene Gesundheit das höchste Gut und sollte richtig abgesichert sein", so Adelt. Einen kompakten Überblick über verschiedene Zusatzversicherungen geben Ratgeber-Artikel im Netz (https://www.clark.de/krankenzusatzversicherung/#Welche-Krankenzusatzversicherungen-gibt-es?).
[1] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1005 Personen zwischen dem 31.03. und 05.04.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren."
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