Als bedeutender, traditioneller Standort des Gesundheitssektors spielt Hessen auch bei der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie eine entscheidende Rolle. So können bei Biontech Pfizer in den Behring-Werken Marburg bis zu 750 Millionen Dosen Impfstoff pro Jahr produziert werden. Und der Flughafen Frankfurt ist mit dem Pharma Hub eines der wichtigsten internationalen Drehkreuze für die weltweite Impfstofflogistik. Dies zeigt, dass Hessens Medizin- und Pharmaunternehmen neben der Tradition eine weitere große Stärke besitzen: Innovation.
"In Hessen werden in allen Schlüsseltechnologien innovative Lösungen für die Medizin entwickelt und umgesetzt", sagt Dr. Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer der Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI). Darauf sind wir stolz und das fördern wir - unter anderem mit der Kampagne ''Schrittmacher für Gesundheit''."
Die Kampagne soll zeigen, dass hessische Unternehmen aus allen Bereichen die Zukunft der Medizin mitbestimmen. Zum Auftakt stehen bei Online-Veranstaltungen drei Themen im Mittelpunkt. Den Anfang macht am 8. Juli 2021 "Im Goldrausch der Daten - Digitale Prozessoptimierung in der Pharmabranche". Hier werden Digitalisierungsprojekte vorgestellt, die die komplexe Prozesssteuerung der Pharmaproduktion entscheidend vereinfachen und beschleunigen können.
Am 12. Juli 2021 folgt "Mücken, Würmer und Co. ... was kommt nach Corona? Warum wir ''vernachlässigte Krankheiten'' nicht länger vernachlässigen dürfen." Das Thema hier: Viele Erkrankungen, die nach Definition der Weltgesundheitsorganisation nicht genug Beachtung finden, treten häufig in tropischen Ländern auf - noch ... Denn mit dem Klimawandel werden sie auch bei uns immer öfter vorkommen. Ein Forum mit Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und weiteren Experten wird die Entwicklungen und Bedeutung solcher zu lange vernachlässigten Krankheiten für unsere Bevölkerung diskutieren. Die Veranstaltung wird durch die Initiative Gesundheitsindustrie Hessen e.V. organisiert, die das "Technologieland Hessen" mit der Kampagne partnerschaftlich unterstützt.
Bei "Wastewater-based Epidemiology - Polio, Pest und Pandemie" diskutieren am 18. Juli 2021 internationale Expertinnen und Experten darüber, wie Abwasseranalysen für die Bekämpfung von verschiedenen Krankheiten genutzt werden können und als Frühwarnsysteme für eine zukünftige Pandemie dienen.
"Mit diesem Auftakt zu unserer Kampagne, die wir teils als Veranstalter, teils als Partner der Initiative Gesundheitsindustrie Hessen organisieren, wollen wir aktuelle medizinische Themen aufgreifen und innovative Ideen und Unternehmen aus der Gesundheitsbranche vorstellen", so Dr. Janin Sameith, Projektleiterin Life Sciences & Bioökonomie bei der HTAI.
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