Erkrankungen des Venensystems, die sich meist als Krampfadern oder Besenreiser zeigen, sind zu wahren Volkskrankheiten geworden. In Deutschland leiden mehrere Millionen Frauen und Männer gleichermaßen an schwachen Venen. Und es werden immer mehr. Die kranken Venen zu stabilisieren ist das Gebot der Stunde bei den Betroffenen. Dies kann mit unterschiedlichen Methoden erreicht werden, die sich teils auch gut gegenseitig ergänzen. Natürliche Flavonoide aus der Zitrone sind eine Option, die bei Betroffenen immer beliebter wird.
Der Verzehr von Zitrusfrüchten, insbesondere Orangen und Zitronen wird gemeinhin als gesund angesehen. Diese Einschätzung bezieht sich dabei jedoch mehr auf den hohen Vitamin C Gehalt im Fruchtfleisch, als auf andere Inhaltsstoffe der Frucht. Das ist aber so nicht ganz richtig. So ist die Zitronenschale besonders reich an sekundären Pflanzenstoffen, zu der die zur Gruppe der Pflanzenfarbstoffe gehörenden Flavonoide zählen. Zitrusflavonoide wie Diosmin und Hesperidin haben in den letzen Jahren die Aufmerksamkeit der Forschung auf sich gezogen, da ihnen vielfältige gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben werden. Verschiedene Forschungsarbeiten haben sich umfassend mit den Wirkungen der Zitrusflavonoide auf das Gefäßsystem befasst. Dabei haben die vielfältigen Studien immer wieder gezeigt, dass Diosmin und Hesperidin in der Lage sind, Menschen mit Venenleiden zu helfen. Sie können bei Menschen mit Venenschwäche die Schmerzen mildern, die Entzündungen reduzieren, die Schwellungen mindern, und sie können in fortgeschrittenen Stadien sogar die Heilung von Hautgeschwüren beschleunigen. Das ist gut zu wissen für Menschen, die bereits an Krampfadern leiden. Aber können die Zitrusflavonoide auch das Fortschreiten der Erkrankung aufhalten? Sind sie eventuell sogar für die Vorbeugung von Venenerkrankungen geeignet? Hinweise darauf gibt eine experimentelle Forschungsstudie aus den USA. Die Forscher untersuchten, wie sich der Einsatz von Zitrusflavonoiden auf das Fortschreiten der Venenklappenschäden und auf die Ausbildung eines venösen Hochdrucks auswirken würde. Beides sind Ursachen von Krampfadern und geschwollenen Beinen. In ihren Untersuchungen stellten die Forscher fest, dass die eingesetzten Zitrusflavonoide in der Lage waren, den Verlauf der Venenerkrankung positiv zu beeinflussen. Im Einzelnen konnten die Natursubstanzen die Entwicklung eines venösen Rückstaus und die Schädigung der Venenklappen verzögern. Diese Ergebnisse machen Hoffnung und legen nahe, dass die Zitrusflavonoide Diosmin und Hesperidin regulierend in das Geschehen bei Venenschwäche eingreifen und auch der weiteren Verschlechterung vorbeugen können. Für die Anwendung bei Betroffenen mit Venenschwäche bedeuten diese Ergebnisse, dass die Zitrusflavonoide so früh wie möglich angewendet werden sollten, um den Verlauf des Leidens noch günstig beeinflussen zu können. In Deutschland sind die Zitrusflavonoide Diosmin und Hesperidin als Vasovitum® im Handel. Vasovitum® ist eine zertifizierte ergänzend bilanzierte Diät zur diätetischen Behandlung von chronisch venöser Insuffizienz (Krampfadern). Es enthält 450mg Diosmin und 50mg Hesperidin pro Tablette. Nur eine Tablette täglich reicht, um über längere Zeit angewandt, Betroffenen mit Venenschwäche mehr Lebensqualität zu geben. Dafür gibt es VasoVitum® in der praktischen Monatspackung (PZN 4604203) und in der günstigen 3-Monatspackung (PZN 0265158). VasoVitum® ist in Apotheken, ausgewählten Gesundheitszentren und direkt bei der Firma erhältlich. Wegen der spezifischen Zusammensetzung sollte in der Apotheke nicht versucht werden, VasoVitum® gegen ein scheinbar ähnliches Produkt auszutauschen. Jede Apotheke kann VasoVitum® ohne Zusatzaufwand direkt bei Navitum Pharma versandkostenfrei für seine Kunden bestellen. Sollte sich eine Apotheke diesen Service mal nicht seinen Kunden anbieten können, kann dieser das Venenmittel auch direkt bei der Firma unter 0611 58939458 versandkostenfrei bestellen. Weitere Informationen sind unter www.navitum-pharma.com verfügbar.
Quelle: O. Benavente-García et al. J. Agric. Food Chem., 2008:56 (15), 6185–6205 Pascarella L et al. Eur J Vasc Endovasc Surg. 2008; 35(1);102-10