Die wenigsten Menschen besitzen ein barrierefreies Zuhause. Falls es dann aber nötig ist, hat kaum jemand die Möglichkeit in ein neues Heim zu investieren und komplett von vorn zu beginnen. Viele Menschen möchten das vielleicht auch gar nicht, weil sie sehr glücklich sind an dem Ort, wo sie leben. Glücklicherweise gibt es aber noch weitere Optionen, die eigene Wohnung oder das eigene Haus nach verschiedenen Möglichkeiten umzugestalten, anstatt neu zu bauen. Wie diese Mittel aussehen können, werden Sie in diesem Artikel erfahren.
Welche Umbaumöglichkeiten bieten sich an?
Es steht Ihnen zur Wahl, ob Sie nur Teilbereiche Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses barrierefrei umbauen wollen oder ob Sie gleich alles umgestalten. Es empfiehlt sich bei Bewegungseinschränkungen jedoch ein kompletter Umbau, um das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.
Wo fängt man an? Und was ist eigentlich alles möglich?
Die offensichtlichste Sache sind wohl Treppen und Stufen. Diese sind leicht zu überwinden mit einer Rampe oder einem Treppenlift. Beides lässt sich problemlos mit der Firma TS Treppenlifte in nahezu jedem Heim einbauen. Es bietet sich außerdem an, vorhandene Türen durch breitere zu ersetzen und Schwellen zu beseitigen. Im Eingangsbereich könnten Sie Klingel und Briefkasten auf eine niedrigere Höhe anbringen. Für Fenster gibt es spezielle Fenstergriffverlängerungen oder auch automatische Fensterantriebe mit Fernbedienung oder Schalter.
Auch im Koch- und Nassbereich gibt es innovative Möglichkeiten!
Ein etwas größeres Projekt könnten dann aber Küche und Bad werden. Für Küchen gibt es spezielle, niedrige Arbeitsflächen als auch Herdplatten, die in der Höhe verstellbar sind. Somit ist auch barrierefreies kochen ohne Probleme möglich. Im Badezimmer kann die Schwelle der Dusche beseitigt werden und ein ebenerdiger Eingang ermöglicht werden. Das Waschbecken und die Toilette können niedriger angebracht werden und es ist außerdem hilfreich Haltegriffe im Bad an geeigneten Stellen anzubringen als auch einen rutschfesten Boden in Erwägung zu ziehen. Eine weitere Möglichkeit wären zum Beispiel auch Wasserhähne mit einem Bewegungssensor. Wie Sie vielleicht merken, gibt es gute Lösungen und die Möglichkeiten sind fast endlos.
Ist die Umgestaltung auch in einer Mietwohnung möglich?
Falls Sie in einer gemieteten Wohnung leben, brauchen Sie zum Umbau die Genehmigung des Vermieters, außer es handelt sich nur um Hilfsmittel, die jederzeit problemlos entfernt werden können, wie z.B. Haltegriffe. Handelt es sich allerdings um den Wunsch nach breiteren Türen oder einem Treppenlift, so wird das Einverständnis benötigt. Das Mietrecht legt allerdings fest, dass der Vermieter nur die gewünschten Maßnahmen verweigern kann, wenn die eigenen Interessen oder die der anderen Mieter im Haus dadurch gefährdet werden sollten. Dies beinhaltet zum Beispiel auch den Wert des Hauses, denn wenn dieser aufgrund des Umbaus sinken sollte, könnte Ihr Wunsch verwehrt werden. Wenn Ihr Vermieter allerdings zustimmt, hat er das Recht Bedingungen hinsichtlich des Materials und der Gestaltung zu stellen. Es ist ihm auch möglich eine Kaution zu verlangen, um einen Rückbau später möglich zu machen. Da die Nachfrage nach barrierefreien Wohnungen steigt, ist es allerdings gar nicht so ungewöhnlich, dass Ihr Vermieter daran interessiert sein könnte. Sprechen Sie einfach mit Ihrem Vermieter, denn in den meisten Fällen lässt sich eine Lösung finden. Die Kosten übernimmt in der Regel der Mieter. Mit ein bisschen Glück beteiligen sich andere Mieter oder auch der Vermieter.
Gibt es Unterstützung bei der Planung?
Es wäre vielleicht ganz nützlich für Sie, sich durch einen Wohnberater unterstützen zu lassen. Dieser analysiert Ihr Zuhause vor Ort und hilft Ihnen somit bei der Planung und Durchführung des Projekts. Er verschafft Ihnen einen Überblick, über die Ihnen gegebenen Möglichkeiten, für den Umbau und informiert Sie über die aktuellen Finanzierungsmöglichkeiten diesbezüglich.
Wo findet man Finanzielle Unterstützung?
Eventuell sind Sie etwas überwältigt, wenn Sie an den Berg von Kosten denken der auf Sie zukommen wird und wollen Ihre Pläne über Bord werfen. Aber der Umbau muss nicht unmöglich sein. Es gibt verschiedene Finanzierungshilfen, auf die ich näher eingehen möchte. Wenn Sie über einen anerkannten Pflegegrad verfügen, ist es möglich von der Pflegekasse einen Zuschuss von bis zu 4.000? pro Person zu bekommen. Dieser kann für den Umbau des Bades oder auch für den Treppenlift genutzt werden. Dazu wenden Sie sich am besten an Ihren Ansprechpartner bei der Pflegekasse oder Ihrer Krankenkasse. In einigen Kreisen und Gemeinden gibt es auch kommunale Finanzierungsprogramme, durch die Sie verschiedene Unterstützungen erhalten können. Diese könnten in Form von zinsgünstigen Darlehen auftauchen und bis zur vollständigen Kostenübernahme ausreichen. Eine weitere Möglichkeit ist es, eine KfW-Förderung zu beantragen. Dies ist die nationale öffentlich-rechtliche Förderbank, welche verschiedene Optionen anbietet, wie z.B. zinsgünstige Kredite oder sogar Zuschüsse. Fällt Ihre Entscheidung für einen Treppenlift, so bekommen Sie umfassende kostenlose Beratung und Unterstützung der Firma TS Treppenlifte zur Beantragung.
Unser Fazit.
Ein barrierefreier Umbau ist also nahezu überall und immer möglich. Finanziell können Sie auf viele Unterstützungsprogramme zurückgreifen und Ihren Traum von einem angenehmen barrierefreien Zuhause verwirklichen. Sprechen Sie mit uns, Ihrer Krankenkasse oder Pflegekasse! Wir von TS Treppenlifte unterstützen Sie jederzeit, auch in diesen schwierigen Zeiten während der Pandemie, wir lassen Sie nicht alleine!
Für weitere Informationen und unsere Kontaktdaten klicken Sie hier:
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