Der neue Online-Marktplatz für günstige Mietwagen für die Einwegmiete geht am 27. April 2010 an den Start. Das Prinzip: Abhol- und Abgabeort sowie das Anmietdatum der Mietfahrzeuge
sind vorgegeben. Der Kunde wählt aus dem bestehenden Angebot die mit seiner Reiseplanung übereinstimmende Mietwagen-Offerte aus. Der Coup: Je nach Verfügbarkeit liegt der Preis für
24 Stunden "all inclusive" zwischen 9,99 Euro bis maximal 19,99 Euro pro Strecke für Mietwagen vom Typ VW Polo bis zu Premium-Fahrzeugen wie der Mercedes E-Klasse oder einem Audi Q7. Zum gleichen Anmietpreis werden nach Verfügbarkeit auch Kleintransporter und LKW, beispielweise für einen Umzug, angeboten.
"Unsere Vision ist ein virtueller Marktplatz für die absolut preiswerteste Anmietung von PKW. Der Kunde zahlt nur noch den Kraftstoff, alles andere ist im Mietpreis enthalten. Nur zu Fuß gehen ist günstiger", erläutert Geschäftsführer Thomas Körner.
Bei den Mietwagen-Angeboten handelt es sich um Transfer-Fahrten der Autovermietungen, die onewaygo an Endkunden professionell vermarktet. "Sowohl für die Autovermieter als auch für die Endkunden stellt dies einen eindeutigen Vorteil dar: Die Autovermieter sparen dadurch Transferkosten, die onewaygo-Kunden können zu günstigen Anmietpreisen einen Mietwagen von A nach B fahren", erklärt Körner das onewaygo-Konzept.
Das Angebot richtet sich vorwiegend an Privatkunden, die bisher einen eher geringen Anteil bei den Autovermietungen ausmachen. Von 13,2 Millionen gemieteten Autos in Deutschland im Jahr 2008, buchten nur 15 Prozent private Kunden bei den Autovermietern.
Das Portal bietet aktuell rund zwei tausend Einweg-Mietwagen-Angebote für vorgegebene Strecken an. Durch die bestehende Einbindung der Deutschen Bahn soll onewaygo Kunden ermöglicht werden, ein effizientes und kosten-günstiges Reisepaket für die Hin- und Rückfahrt zu schnüren. Ab Mai soll das Angebotsvolumen weiter ausgebaut und auch Einwegmieten ins europäische Ausland angeboten werden.
Bei dem Ausbau dieser Geschäftsidee werden die Gründer seit Ende 2009 von den Beteiligungsgebern Rheinland Venture Capital und der KfW unterstützt. Beide VC-Gesellschaften haben in die onewaygo Risikokapital investiert, um den Wachstumsprozess zu unterstützen. "Uns hat die "Einfachheit der Geschäftsidee" und das Engagement des Team beeindruckt", erklärt Dr. Andreas Tietmann, Geschäftsführer der Rheinland Venture Capital und fährt fort: "onewaygo hat das Potential das Mobilitätsspektrum insbesondere für preissensitive Kunden zu erweitern. Die Geschäftsidee ist internationalisierbar und stiftet Nutzen, sowohl bei den Verleihfirmen als auch bei den Anmietern".
Über die onewaygo GmbH:
Die onewaygo GmbH wurde 2009 von Thomas Körner und Martin Buske gegründet. Das Bonner Unternehmen bietet unter http://www.onewaygo.de den ersten Online-Marktplatz für günstige Einweg-Mietwagen. Im September 2009 gewann das Startup den dritten Platz bei der Venture Lounge "Software, Hightech und Cleantech" in Karlsruhe, die seit 2003 den Kontakt zwischen Jungunternehmern und Risikokapitalgebern herstellt.
Über Rheinland Venture Capital:
Die Rheinland Venture Capital GmbH & Co KG (RVC) ist ein Seed-Fonds, der von der Kreissparkasse Köln, der Sparkasse KölnBonn, der NRW Bank, der Georgieff Capital sowie Privatinvestoren aus dem Rheinland Ende 2006 mit einem Fondsvolumen von 10 Mio. EUR aufgelegt wurde. Investitionsfokus der RVC sind Unternehmen aus den Bereichen LifeScience und Medizintechnik, Informations- und Kommunikations-echnologie, Neue Werkstoffe sowie Mikro- und Nanotechnologie mit Sitz im Rheinland. Onewaygo ist das 8 Investment des Fonds der sich damit dem Ende der Investitionsperiode nährt. Ein Folgefonds ist für das Jahr 2010 in Vorbereitung.
Über den ERP-Startfonds der KfW Bankengruppe:
Die KfW Bankengruppe finanziert und unterstützt u.a. Existenzgründungen, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Investitionen in Wachstum und Beschäftigung in Deutschland. Mit dem von ihr verwalteten und mitfinanzierten ERP-Startfonds beteiligt sie sich speziell an innovativen, technologieorientierten Unternehmen mit besonderen Wachstumschancen. Finanziert werden sowohl Forschung und Produktentwicklung als auch die Markteinführung neuer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen. Die KfW engagiert sich immer gemeinsam mit einem Leadinvestor und ausschließlich zu Marktkonditionen. Dem ERP-Startfonds stehen seit 2004 insgesamt rund 470 Millionen Euro für Investitionen in junge Technologieunternehmen zur Verfügung.