Essen (nrw-tn). Atolle sind Inseln, die durch Vulkane aus dem Meer gedrückt werden. Nicht so in der Kulturhauptstadt, hier ist das "Ruhr-Atoll" im Baldeneysee eines der großen Leuchtturmprojekte, das mit künstlerischer Hilfe die Themen Ökologie und Energie erlebbar macht. Vom 12. Mai bis Ende September befinden sich die künstlichen Inseln auf dem See und können mit Leih-Tretbooten von den Besuchern angesteuert werden - das Thema Energie erleben die Bootsfahrer hier in den eigenen Beinen. Jede der fünf installierten Inseln widmet sich einem eigenen Thema rund um Energie und Ökologie. Sie tragen Namen wie "ICEBERG", "Local | Global"
oder "Projekt zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen" und sind von verschiedenen Künstlern gestaltet worden. Sie wurden unter der Leitung des Konzeptkünstlers Norbert Bauer verwirklicht.
Zeitgleich zur Vorstellung des Projekts "Ruhr-Atoll" wird auch die aufwändig sanierte Wehranlage des Baldeneysees wiedereröffnet und den Besuchern vorgestellt. Zu diesem Doppelereignis können die Besucher ab 17 Uhr - vor allem aus Parkplatzmangel - mit Shuttlebussen und mit dem Schiff anreisen.
Internet: www.ruhr2010.de/ruhr-atoll
Pressekontakt: RUHR.2010, Marc Oliver Hänig, Telefon: 0201/ 888-2099,
E-Mail: marc.oliver.haenig@ruhr2010.de; Ruhrverband, Markus Rüdel,
Telefon: 0201/178-1160, Fax: 0201/178-1105, E-Mail: mrl@ruhrverband.de
