Bei der aktuellen Ausgabe von der Zeitschrift Finanztest 05/2010 hat es der Schweizer Gesundheitsversicherer CSS mit dem Tarif "flexi ZE-Top + ZB" geschafft, nach 2008 erneut mit "sehr gut" bewertet zu werden. Somit bietet ein relativ junger Anbieter mit einem Paket speziell für den deutschen Markt einen Top-Tarif an. Bereits rund 11 Millionen Deutsche haben eine Zahnzusatzversicherung und in diesem Bereich hat die CSS bereits einen nicht unerheblichen Anteil gewonnen.
Die im Jahr 1899 gegründete Gesellschaft ist nicht nur auf dem Weg, der größte Schweizer Gesundheitsversicherer zu werden, sondern hat mit dem Tarif "flexi ZE-Top + ZB" im Jahr 2007 einen Tarif an den Markt gebracht, der sich hinsichtlich der Leistungsstärke auch mit den etablierten Gesellschaften messen kann.
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Die Bewertung von Finanztest beruht vor allem auf der hohen Erstattung im Bereich des Zahnersatzes, insbesondere bei der Regelversorgung nach Vorleistung der Gesetzlichen Krankenversicherung, Versorgung mit Implantaten und Inlays. Ein weiteres Tarifmerkmal gegenüber den meisten Anbietern ist der Bereich der Kieferorthopädie: Hier werden von der CSS gemäß der KIG-Einstufung auch Leistungen erbracht, wo die Gesetzliche Krankenversicherung noch nicht in Kraft tritt. Leider wurde dieses Merkmal beim Test der Zahnzusatzversicherung überhaupt nicht berücksichtigt.
Ungewöhnlich bei der Beitragsberechnung ist der so genannte Schadenfreiheitsrabatt: Der Kunde kann seine monatlichen Beiträge am Ende eines Jahres reduzieren, wenn er im entsprechenden Versicherungsjahr keine Leistungen in Anspruch genommen hat. So lässt sich der Beitrag auf bis zu 75 Prozent reduzieren. Die CSS bietet keine Altersrückstellung. So werden die Beiträge jährlich dem Alter des Kunden angepasst. Deshalb haben vor allem junge Leute die Möglichkeit, sich eine günstige Zahnzusatzversicherung zu leisten und auch im Alter bleibt der Beitrag sehr übersichtlich.
Nach den ersten Erfahrungen auf dem deutschen Markt musste die CSS Ende 2009 die erste Beitragsanpassung vornehmen. Im Vergleich zu den Mitbewerbern ARAG und Barmenia ist diese aber deutlich niedriger ausgefallen. Auch wurde an der Leistungspalette nichts geändert: Nach wie vor hat der CSS-Kunde die Möglich, bereits nach Ablauf der Allgemeinen Wartezeit Rechnungen ohne Summenbegrenzung bei der CSS einzureichen.
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