Bereits das Jahr 2008 markierte mit mehr als 91 Millionen Franken einen Höchststand in der hundertfünfzehnjährigen Geschichte der 1895 in Bern gegründeten Schweizer Hotelgruppe VCH. Trotz allgemeiner Wirtschaftskrise im Jahr 2009 konnte das Ergebnis nochmals eindrücklich verbessert werden, das Umsatzvolumen der VCH-Hotels stieg um zwei Prozent.
Zu den wichtigsten Faktoren für diese positive Entwicklung zählten neben konsequentem Qualitätsmanagement und den traditionell sehr vielseitigen Angeboten auch die klare Profilierung der Häuser als christliche Werke.
Mit Seminaren und Workshops an den Direktorenkonferenzen wurden Strategien erarbeitet zur Erhöhung des Stammgästeanteils - bekanntlich das wertvollste und kostengünstigste Segment. Der Ausbau attraktiver Zusatzangebote zur Förderung einer ganzheitlichen Erholung stand dabei ebenso im Mittelpunkt, wie die Erkennbarkeit des christlichen Auftrags im Verband und in den einzelnen Hotels.