Königswinter (nrw-tn). Der Petersberg bei Bonn blickt auf eine bewegte Geschichte zurück: um 100 vor Christus befand sich auf dem bekanntesten der "Sieben Berge" eine keltisch-germanische Fliehburg, im 12. Jahrhundert eine Klosteransiedlung und seitdem ein Wallfahrtsort. Im 19. Jahrhundert wurde er außerdem zu einem Treffpunkt für Romantiker. Hier wurden Steinbrüche betrieben und seit 1889 Gäste in ein gehobenes Hotel mit Zahnradbahn geladen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Berghotel Sitz der Alliierten Hohen Kommission und seit den 1950er Jahren ist es Residenz für zahlreiche Staatsoberhäupter.
Eine Ausstellung im Steigenberger Grandhotel Petersberg lässt die Geschichte dieses Ortes Revue passieren: Bis zum 24. Oktober sind unter dem Titel "Der Petersberg - Vom Ringwall zum Grandhotel" vor allem Dokumente aus der jüngeren Geschichte zu sehen. Dazu gehören etwa Papiere der Afghanistan Konferenz 2001, das Petersberger Abkommen in einer Abschrift vom November 1949 sowie Fotos, Programme und Berichte zu Staatsbesuchen, etwa ein Originaleintrag der englischen Königin im Stadtbuch Königswinter. Die Präsentation, die im Rahmen der Rheinischen Welt-Ausstellung der Regionale 2010 erfolgt, zeigt hauptsächlich Objekte des wegen Umbau geschlossenen Siebengebirgsmuseums.
Wer noch mehr Kultur und Komfort erleben möchte, kann das Arrangement "In der Stadt" nutzen. Es enthält, neben zwei Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück, die Eintritte in die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland sowie ins Beethovenhaus in Bonn und kostet pro Person ab 189 Euro. Buchungsanfragen nimmt das Steigenberger Grandhotel Petersberg unter der Telefonnummer 02223/740 entgegen.
Internet: www.siebengebirgsmuseum.de
- www.grandhotel-petersberg.steigenberger.de
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Steigenberger Grandhotel Petersberg
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