Große Sorgfalt mit den Zähnen ist heute gefragter denn je, denn zahnmedizinische Behandlungen sind äußerst teuer geworden. Seit der Gesundheitsreform übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen nur noch einen geringen Teil der Behandlungskosten. Wie das Versicherungsportal www.private-krankenversicherung.de berichtet, stellen ausländische Zahnärzte oder private Zusatzversicherungen häufig die einzige Alternative dar, um den Geldbeutel ein wenig zu schonen.
Eine private Zusatzversicherung für Zahnersatz steht nur Kunden der gesetzlichen Krankenversicherung zu. Während die Krankenkasse lediglich den Betrag ersetzt, welcher der gesetzlichen Regelversorgung entspricht, können im Vergleich (www.private-krankenversicherung.de/vergleich/) dazu mit Hilfe einer solchen Zusatzpolice insgesamt bis zu 90 Prozent der Kosten erstattet werden. Die Beitrittsvoraussetzungen fallen bei den verschiedenen Anbietern unterschiedlich aus, jedoch darf bei den meisten Versicherungen bei Vertragsabschluss noch kein Behandlungsplan bestehen und Leistungen können erst nach einer Wartezeit von mehreren Monaten in Anspruch genommen werden.
Eine weitere Möglichkeit, bei der zahnärztlichen Behandlung zu sparen, ist der Weg ins Ausland. Die Behandlungskosten sind dort insbesondere in Osteuropa häufig bedeutend billiger. Ein besonders beliebtes Reiseziel ist dabei Ungarn. Die Krankenkassen akzeptieren seit der Gesundheitsreform sogar Kostenvoranschläge ausländischer Zahnärzte, welche diese nach Vorlage des deutschen Heil- und Kostenplans erstellen. Probleme können allerdings entstehen, wenn Nachbehandlungen erforderlich werden. Bei Zahnschmerzen und Blutungen ist der Weg zum Zahnarzt dann recht weit. Jedoch gibt es in Deutschland bereits einige Partnerzahnärzte, welche in Kooperation mit Ungarn die Nachbehandlung in solchen Fällen übernehmen.
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http://news.private-krankenversicherung.de/private-krankenversicherung/zahnersatz-im-ausland-guenstig-aber-ohne-garantie/334497.html