Er wird eisgekühlt serviert, steht hell und blassgolden im Glas, und ist der ideale Begleiter eines Sommerabends. Er passt pur als Aperitif, zu Fingerfood und den vielfältigen köstlichen Tapas der spanischen Küche. Tio Pepe gibt es jetzt auch in der halben Flasche. Davon sollte immer eine im Kühlschrank stehen.
Vicky González-Gordon (Vicky), die erste Frau im Führungsstab des Traditionsunternehmens, das in diesem Jahr seinen 175. Geburtstag feiert, nimmt ihren Tioe Pepe immer eisgekühlt direkt aus dem Kühlschrank und stellt ihn dann in einen Kühler mit Eis. Sie serviert ihn ausschließlich in Weißweingläsern, um das Aroma perfekt zur Geltung zu bringen.
Oder als Longdrink mit Eiswürfeln und Tonic. Die neue halbe Flasche Tio Pepe ist ideal. Davon sollte man immer eine im Kühlschrank haben, um an lauen Sommerabenden den perfekten Aperitif präsentieren und genießen zu können.
Wissenswertes über Tio Pepe
Der Fino Tio Pepe ist das reine Produkt einer einzigen Rebsorte, dem andalusischen Palomino. Süß und fein ist diese Traube mit kleinen dünnschaligen Beeren. Sie gedeiht auf dem besten Boden der Sherry Region, dem besonders kalkhaltigen, fast weißen "Albariza". Dieser begründet das Top-Terroir Jerez-Superior, das zwischen dem Atlantik und den Flüssen Guadalquivir und Guadalete liegt.
Nur hier baut die Bodega González Byass ihren Palomino auf mehr als achthundert Hektar eigenen Weinbergen an. Die Lese findet früh statt, damit die frischen, grünen Aromen erhalten bleiben. Es folgt eine sanfte Kelterung in pneumatischen Pressen. Nur der feine Saft der ersten Pressung wird für den Fino Tio Pepe verwendet. Das in der Kelter verbliebene Lesegut wird dann nochmals mit hohem Druck ausgepresst. Der so gewonnene Most dient zur Destillation von reinem Alkohol. Dieser wird dem Wein nach Abschluss der Gärung hinzugefügt, um seinen wegen der frühen Lese mäßigen Alkoholgehalt von zwölf auf fünfzehn Prozent zu bringen.
Fünf Jahre verbringt der Fino nun in amerikanischen Eichenfässern. Dass er nach dieser langen Zeit noch immer hell und frisch ist, verdankt er einem kleinen Naturwunder, das sich in den Fässern abspielt: der sogenannten Florhefe. Auf der Oberfläche des Weins bildet sich ein zarter "Teppich", gewebt von einer natürlichen Hefepilzart, die nur hier im Jerez-Gebiet vorkommt. Der Pilzteppich schließt den Wein hermetisch gegen die Luft ab und verhindert dadurch die zur Braunfärbung führende Oxidation. So erhält der Fino sein unverwechselbares Aroma und seine Trockenheit, was ihn zum perfekten Aperitif macht.
So jung und frisch der Fino Tio Pepe ist, so alt ist seine Geschichte. Im Jahre 1837 überließ der Firmengründer Manuel Maria González seinem Onkel José einen kleinen Keller, nachdem dieser ihn bestürmt hatte, doch auch einen weißen Sherry zu produzieren. Finos wurden bis dahin eigentlich nur in der Heimat getrunken. Das Geschäft der Bodegas in Jerez bestand aber im Export, vor allem nach England, wo man die dunklen Sherrys schätzte.
Einige Jahre später überredete er den Londoner Vertreter und späteren Teilhaber Robert Byass, einige seiner Fino-Fässer zu importieren. Byass war noch skeptisch, willigte aber ein. Die Engländer waren begeistert und schon im Jahre 1844 schrieb Manuel González auf die Fässer im Keller seines Onkels den Markennamen des Erfolgs-Finos: Tio Pepe (Onkel Pepe).
Heute ist Tio Pepe der meistverkaufte Fino aus Jerez und mit mehr als vier Millionen Flaschen weltweit das spanische Produkt mit der größten Verbreitung.
Tio Pepe gibt es überall, wo es feine Weine und Spirituosen gibt. 0,75 Liter kosten 8,90 Euro. Die neue halbe Flasche mit 0,375 Liter 5,90 Euro.
Generalimporteur:
www.weinwolf.de
www.tiopepe.com
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