Ruhig und gemächlich, so sind Land und Leute. Auf Maltas Nachbarinsel Gozo sucht man das hektische Treiben der südöstlichen Schwesterinsel vergeblich. Dabei steht die kleinere Mittelmeerinsel der größeren in puncto landschaftlicher Schönheit in nichts nach. Doch der wahre Schatz von Gozo verbirgt sich unter der Wasseroberfläche: Das Reiseportal www.reisen.de berichtet über das Tauchparadies vor Maltas Haustür.
Die Tauchbedingungen vor Gozo sind ideal. Im Wasser herrscht oft gute Sicht und selbst im Winter wird das Meer nie kälter als 13 Grad Celsius. Das Reisen (www.reisen.de/angebot/pauschal) nach Gozo für einen Abstecher in die magische Unterwasserwelt lohnt sich besonders zwischen April und September. An Tauchplätzen mangelt es vor Gozo nicht. Besonders beliebt ist die Westküste, die mit Inland-Sea, Blue Hole und Fungus Rock gleich drei beliebte Tauchziele in nächster Nähe zueinander vorweisen kann. Vor der Nordküste zieht Reqqa Point viele begeisterte Taucher an. Die wahre Attraktion ist jedoch nicht die natürliche Meeres-Flora und Fauna in Maltas Gewässern, sondern die künstlich geschaffenen Riffe. Eigens dafür wurden bis heute insgesamt neun Schiffe vor Malta versenkt. Das letzte war ein ehemaliger Minensucher der DDR mit dem Namen „Pasewalk“, dessen Wrack nun vor Gozo in 20 Meter Tiefe als Lebensraum für Fische und natürlich als Besuchermagnet für Tauchbegeisterte dient. Doch selbst ohne Tauchgang können Interessierte, die nach Malta reisen, den auf dem Meeresboden schlummernden Riesen bestaunen. Denn das Wrack ist bereits von der Wasseroberfläche aus gut zu sehen.
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