fit und munter - Ein ganz großer Wurf: Das Wurfzelt revolutionierte das Campen

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Ein ganz großer Wurf: Das Wurfzelt revolutionierte das Campen

Es gleicht einem Wunder: Ein Zelt, das sich selbst aufbaut. Ohne Zeltstangen, die im tiefen Gras verloren gehen oder den Aufbau zum Geduldspiel werden lassen. Dieses kleine Wunder hört auf den Namen Wurfzelt, Sekundenzelt oder Pop-up-Zelt.
Vor gut drei Jahren kamen die ersten dieser Zelte auf den Markt – und haben bis heute den Anblick auf den Campingplätzen völlig verändert.
Das ist wenig verwunderlich, denn der Sekundenschnelle Aufbau des Wurfzeltes überzeugt Skeptiker meist ebenso schnell: Das kleine Bündel aus Zeltplanen und Glasfieberstangen wird einfach in die Luft geworfen – und schon im Flug entfaltet es sich zu einem vollwertigen Zelt.
Etwas länger dauert es, das Zelt wieder zusammenzufalten. Mit etwas Übung ist das aber auch nur eine Sache von zwei Minuten. Dann schrumpft das Wurfzelt wieder zu einer Art Frisbee-Scheibe im Durchmesser von etwa einem Meter (je nach Modell). Diese lässt sich dann mit Hilfe von Trageriemen ganz einfach wie ein Rucksack auf dem Rücken transportieren.

Mittlerweile sind die Zelte, in denen bis zu fünf Personen schlafen können, von zahllosen Herstellern erhältlich. Unterschiede gibt es bei der Verarbeitungsqualität und den verwendeten Materialen. Unter www.Wurfzelt-Shop.de steht eine große Auswahl von Wurfzelten (nebst Strandmuscheln) zur Verfügung, die gleichermaßen hohen Ansprüchen genügen, aber nicht teuer sind. So lässt sich bereits für unter 40 EUR ein Wurfzelt erwerben, dass Gelegenheitscamper glücklich macht. Das ist spätestens der Fall, wenn sich das Zelt das erste Mal in der Luft entfaltet hat. Denn Hand aufs Herz: Gibt es sonst viele Dinge, die (fast) von selbst funktionieren?
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