Bochum, den 23.5.2010
Künstlerische Beschäftigung ist ein Weg das Leben mit Sinn zu füllen. Aber in einer hektischen Welt voller Verpflichtungen und Leistungsdruck fehlt oft die Gelegenheit und die Muße. Malreisen schaffen den Raum und die Zeit für kreative Arbeit, die Menschen zu Hause, in der Familie oder im Berufsalltag nicht finden.
Laut einer Umfrage des renommierten Allensbacher Instituts für Meinungsforschung malen und zeichnen fast 20 Prozent aller Deutschen ab und zu in ihrer Freizeit, 6 Prozent tun dies intensiv.
Diese Zahlen waren der Auslöser für ein Team um die Gründer Sebastian Gruetz und Gerd Ruhland über ein neues Unternehmenskonzept nachzudenken:
An attraktiven, inspirierenden Reisezielen in ganz Europa wollten die beiden Menschen die gerne malen oder zeichnen ein hochwertiges, vielfältiges und sorgfältig abgestimmtes Kursangebot offerieren.
So entstand 2009 die Idee zu 'artistravel'.
Ruhland (52), studierter Kunsterzieher und erfahrener Dozent brachte 17 Jahre Erfahrung mit eigenen Malreisen mit. Gruetz (46), hat über 10 Jahre im Top Management großer Unternehmen in den USA und Europa gearbeitet. Er zeichnet für die Finanzierung und das Vertriebskonzept verantwortlich.
Aus dem Konzept ging 2009 die 'art & friends GmbH & Co KG hervor, die unter der geschützten Marke 'artistravel' 2010 auf Anhieb zu einem der größten Anbieter für Malreisen in Europa wurde.
26 sorgfältig ausgewählte Dozenten mit viel Erfahrung kümmern sich an 12 Zielen um die Teilnehmer, die in kleinen Gruppen die gemeinsame Freude am Malen auszuleben können.
Das junge Unternehmen hat 2010 einen 'fliegenden Start' hingelegt und peilt 2011 eine Verdopplung der Kundenzahlen an, ermutigt durch positive Reaktionen von Kunden und Dozenten.
Diese Woche hat 'artistravel' auch von ganz anderer Seite Zuspruch bekommen: Eine hochkarätige Jury aus Wirtschaft und Forschung hat den Business Plan des Unternehmens im Rahmen des renommierten bundesweiten Gründungswettbewerbs „Senkrechtstarter“ in Bochum am 19.05.2010 mit dem zweiten Platz ausgezeichnet.
Die Geschäftsidee setzte sich gegen über 300 Teilnehmer aus allen Bereichen durch. Hervorgehoben wurden von Jurymitgliedern die 'solide Planung', die Erfahrung der Mitglieder des Gründungsteams und der 'Enthusiasmus' der bei der Präsentation des Konzeptes zu spüren gewesen sei.
5 Vertreter des jungen Unternehmens nahmen den Preis im Stadion des VfL Bochum aus den Händen eines Vertreters der Oberbürgermeisterin und des Hauptgeschäftsführer der IHK entgegen. 'Stellvertretend für die Damen im Kundenservice, 12 Hoteliers und 26 Dozenten' wie der Geschäftsführer Tom Gothe anmerkte.
Danach feierte das Team den zweiten Platz mit anderen Teilnehmern des Wettbewerbs in der Bochumer rewirpower-Lounge.