Jena, 01.06.10 - Das von Carl Zeiss entwickelte und von der Designagentur ART-KON-TOR gestalterisch betreute Mikroskop Primo Vert, ist mit einem der renommiertesten Designpreise der Welt, dem reddot product design award 2010, ausgezeichnet worden. Im Dezember 2009 von der Carl Zeiss MicroImaging GmbH neu in den Markt eingeführt, wurde das Mikroskop aus mehr als 4.500 internationalen Bewerbungen als einer der Preisträger ausgewählt.
Das Primo Vert ist für die schnelle und komfortable Inspektion von lebenden Zellen konzipiert und ist in Routinelabors und in der Forschung einsetzbar. Typische Anwendungsgebiete sind beispielsweise die Krebs- und HIV-Forschung. Das Mikroskop zeichnet sich besonders durch seine intuitive Bedienbarkeit und sein besonderes Industriedesign aus. "Der Gewinn dieses international bekannten Design-Preises gilt als Qualitätssiegel und liefert eine Bestätigung für das fortschrittliche Produkt-Design des Primo Vert", sagt Dr. Thomas Bocher, Geschäftsfeldleiter bei der Carl Zeiss MicroImaging GmbH. "Speziell mit der seitlichen Linienführung in Form einer doppelten Ellipse wird viel Dynamik erzeugt, die den Gebrauchswert des Mikroskops zusätzlich unterstreicht."
Der reddot product design award wird seit 1955 vergeben und ist einer der weltweit renommiertesten Produktdesign-Preise. Die offizielle Preisverleihung findet in feierlichem Rahmen mit mehr als 1000 Gästen am 5. Juli 2010 im Essener Aalto-Theater statt. Vom 6. Juli bis 1. August 2010 werden dann alle Preisträger-Produkte in der Sonderausstellung "Design on stage - winners reddot award: product design 2010" im Essener reddot design museum auf dem Weltkulturerbe "Zeche Zollverein" ausgestellt. Das Primo Vert wird im reddot museum auch darüber hinaus noch 1 Jahr lang zu bewundern sein.
Eine weitere Bestätigung ihrer Kompetenzen erfuhren Zeiss und ART-KON-TOR durch die Nominierung des Mikroskops in der Kategorie Produktdesign zum "Designpreis der Bundesrepublik Deutschland". Dieser ist die höchste offizielle deutsche Design-Auszeichnung, keine andere stellt so hohe Anforderungen an die Teilnehmer. Diese werden ausschließlich nominiert und können sich nicht selbst anmelden. Außerdem müssen bereits nationale oder internationale Auszeichnungen vorliegen.