Jetzt sind sie wieder überall zu sehen: Zur Fußball-Weltmeisterschaft zeigen viele Fans Flagge und staffieren ihren Wagen mit schwarz-rot-goldenen Fahnen aus. Auch ein Auto-Corso gehört oft nach einem Sieg der eigenen Mannschaft zum Feiern dazu. Doch dabei sind einige Dinge zu beachten, um Ärger zu vermeiden, so die Fachleute von TÜV NORD Mobilität. Die Flaggen am Auto sind meist mit einfachen Plastikhalterungen versehen, die nicht sonderlich haltbar sind. Bei Fahrten in der Stadt ist das kein Problem, bei Überlandfahrten oder gar auf der Autobahn gehören die Flaggen aber ins Auto. Abgerissene Fan-Artikel können den nachfolgenden Verkehr gefährden. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Halterung einen stabilen Eindruck macht und eine verständliche Anweisung für die Montage beigelegt wurde. Die Flaggen dürfen niemals so angebracht sein, dass für den Fahrer der Blick versperrt ist. Das gilt natürlich auch für den Innen- und die Außenspiegel. Auch die Beleuchtung darf auf keinen Fall verhüllt werden. Autobesitzer mit nur einem Außenspiegel am Fahrzeug müssen auch die Heckscheibe frei lassen. Zudem ist es verboten, während der Fahrt Flaggen an Stangen aus dem Autofenster zu halten.
Wichtig für die Fahrt im Auto-Corso: Der Fahrer ist dafür verantwortlich, dass Sicht und Gehör nicht beeinträchtigt werden. Jeder Verkehrsteilnehmer muss sich außerdem so verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr als nach den Umständen vermeidbar behindert oder belästigt wird. Wer gegen diese Gebote verstößt, muss mit einer Geldbuße rechnen. Die Betätigung der Lichthupe kann zehn Euro kosten, im Autokorso die Kreuzung blockieren 20 Euro. Viele Städte und Kommunen sind großzügig bei der Auslegung und werten Auto-Karawanen oft als Demonstration. Teilweise werden Straßen extra dafür abgesperrt. Kein Pardon kennen die Ordnungshüter mit Alkohol. Trotz aller Euphorie müssen Autofahrer klaren Kopf behalten. Der Fahrer des Autos muss immer nüchtern bleiben.
Das Mitfahren auf der Motorhaube oder dem Fahrzeugdach ist purer Leichtsinn, das Hinauslehnen aus dem Auto schon bei geringem Tempo gefährlich. Wer stehend mitfährt und dabei den Oberkörper durch das Schiebedach steckt, riskiert gefährliche Verletzungen. Fahrer sollten alle Mitfahrer zur Besonnenheit mahnen. Dann steht einem neuen Fußball-Sommermärchen nichts im Wege.
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Die TÜV NORD Gruppe ist mit über 8.600 Mitarbeitern, davon mehr als 6.800 mit technisch-naturwissenschaftlichem Hintergrund, einer der größten technischen Dienstleister in Deutschland. Ebenso ist sie in über 70 Staaten Europas, Asiens, Afrikas und Amerikas tätig. Die führende Marktposition verdankt die Gruppe ihrer Kompetenz und einem breiten Beratungs-, Service- und Prüfspektrum in den Geschäftsbereichen Mobilität, Industrie Services, International, Rohstoffe sowie Bildung und Personal. Ihr Leitmotiv: "Wir machen die Welt sicherer".
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