(ddp direct) Berlin, 9. Juni 2010 Der Oxfam Trailwalker bekommt prominente Unterstützung. Moderatorin und Buchautorin Bärbel Schäfer und Die Toten Hosen engagieren sich für den besonderen Spendenlauf im Harz.
* Bärbel Schäfer wird Oxfam Trailwalker Botschafterin
* Der enge Kontakt von Die Toten Hosen zu Oxfam besteht bereits seit längerem. So sammelte Oxfam beispielsweise 2008 während der Machmalauter-Tour über 54.000 Unterschriften für die Kampagne MachmalDruck gegen Armut.
* Um den Charity-Lauf zu unterstützen, haben die Toten Hosen der Hilfsorganisation ihren Song You´ll never walk alone zur Nutzung für den Oxfam Trailwalker zur Verfügung gestellt.
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=== Bärbel Schäfer und Die Toten Hosen unterstützen den Charity-Lauf Oxfam Trailwalker 2010 (Teaserbild) ===
Bärbel Schäfer engagiert sich als Oxfam Trailwalker Botschafterin
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=== Karen Robinson (Bild) ===
Oxfam
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=== Die Herausforderung: Quer durch den Harz - Oxfam Trailwalker 2010: Das größte Team-Erlebnis der Welt! (O-Ton-Paket 1) (Audio) ===
Wandern für einen guten Zweck, für eine gerechte Welt ohne Armut. Am 11. und 12. September findet im Harz der erste deutsche Oxfam Trailwalker statt. Bei dieser Nonstop-Wandertour geht´s darum, in 30 Stunden 100 Kilometer zu bewältigen - gemeinsam in Teams von jeweils 4 Personen. Außerdem müssen die Teams für die Startgenehmigung mindestens 2.000 Euro an Spendengeldern für Bildungsprojekte von Oxfam Deutschland sammeln. Eine gute Idee, sagt die TV-Moderatorin und Autorin Bärbel Schäfer. Sie ist Botschafterin des ersten deutschen Oxfam Trailwalker und jetzt bei mir am Telefon. Hallo, Frau Schäfer!
O-Ton 1 (Bärbel Schäfer, 0:01 Min.): Hallo, ich grüße Sie!
1. Frau Schäfer, die Oxfam Trailwalker Spendenläufe gibts seit 1986. Im September nun endlich auch in Deutschland. Was halten Sie von dieser Idee?
O-Ton 2 (Bärbel Schäfer, 0:35 Min.): Es wird Zeit, dass das endlich nach Deutschland kommt. Dieser internationale Event läuft ja mittlerweile schon in elf Ländern. Also jetzt endlich, 2010 im September, auch in Deutschland. Und ich finde, es ist eine wunderbare kreative Idee. Wie immer schafft es Oxfam natürlich auf das Thema Armut so kreativ aufmerksam zu machen und dann hoffentlich auch viele zu begeistern. Denn wir brauchen ja eine ganze Reihe von engagierten Menschen, die eben die Möglichkeit wahrnehmen, selber aktiv zu werden, ja. Und man kann walken, man kann laufen, man kann gehen ganz gemütlich, Hauptsache man schafft den Oxfam Trailwalker und ist dabei mit seinem Team.
2. Was ist für Sie das Besondere an diesem Spendenlauf?
O-Ton 3 (Bärbel Schäfer, 0:31 Min.): Also, ich weiß nicht, wie oft Sie wie weit laufen. Ich finde, 100 Kilometer sind schon mal für einen Spendenlauf eine ganz schöne sportliche Herausforderung. Aber das Wichtige daran ist eben, dass das verbunden ist mit einem sozialen Engagement. Denn jedes Team wirbt vor Beginn des Laufes Spendengelder für die Bildungsarbeit von Oxfam Deutschland ein. Und Bildung ist der einzige Schlüssel, um den Kreislauf der Armut zu durchbrechen. Und mir ist einfach das Engagement für Kinder und deren Entwicklungsmöglichkeiten natürlich besonders wichtig. Das liegt mir seit Jahren am Herzen.
3. Werden Sie als Botschafterin des Spendenlaufs auch mit einem Team an den Start gehen?
O-Ton 4 (Bärbel Schäfer, 0:25 Min.): Ich muss leider aus der Ferne die Daumen drücken, weil ich arbeite. Aber ich denke mal, quer durch unser Land gibt es genug Leute, die einfach Lust haben, mit ihren Freunden, mit Kollegen, vielleicht mal mit der Familie ein Team zu bilden und nicht nur immer gemütlich auf dem Sofa zu sitzen, sondern aktiv zu sein. Und was ja ganz wichtig ist, es ist ja ein Spendenlauf, dabei noch etwas Gutes zu bewirken für die Bildung. Also: Ein Team besteht aus vier Personen, und ich denke, jeder kennt noch drei andere.
4. Was wünschen Sie sich für den ersten deutschen Oxfam Trailwalker am 11. und 12. September?
O-Ton 5 (Bärbel Schäfer, 0:17 Min.): Einnahmen wünsche ich mir. Einnahmen! Denn wir haben ein Spendenziel von 500.000 Euro. Und wir wollen einfach hoffen, dass dann, wenn diese Summe zustande kommt, viele, viele Kinder zur Schule gehen können. Und von daher möchte ich die Hörer bitten: Mitmachen! Anmelden! Ein Team bilden!
TV-Moderatorin Bärbel Schäfer über den ersten deutschen Oxfam Trailwalker die sportliche Herausforderung für einen guten Zweck, vielen Dank!
O-Ton 6 (Bärbel Schäfer, 0:02 Min.): Gerne, tschüss!
Machen Sie mit beim ersten deutschen Oxfam Trailwalker am 11. und 12. September im Harz. Jetzt ein Team zusammenstellen und anmelden unter www.oxfamtrailwalker.de. Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann dort auch direkt für ein oder mehrere Teams spenden oder sich als freiwilliger Helfer anmelden!
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=== Die Herausforderung: Quer durch den Harz - Oxfam Trailwalker 2010: Das größte Team-Erlebnis der Welt! (O-Ton-Paket 2) (Audio) ===
1 Team, 4 Personen, 100 Kilometer, 30 Stunden: Der Oxfam Trailwalker 2010 am 11. und 12. September im Harz ist kein Sonntagsspaziergang für Weicheier. Diese Nonstop-Wandertour ist eine richtige sportliche Herausforderung. Damit aber nicht genug: Bevor ein Team überhaupt in Osterode an den Start gehen kann, muss es erstmal 2.000 Euro Spendengelder für Bildungsprojekte von Oxfam Deutschland einsammeln. Eine doppelte Herausforderung also. Torsten Battenberg hat schon dreimal im Ausland mitgemacht und wird auch beim ersten deutschen Trailwalker im September mit einem Team an den Start gehen. Hallo, Herr Battenberg!
O-Ton 1 (Torsten Battenberg, 0:01 Min.): Ja, wunderschönen guten Tag!
1. Herr Battenberg, was reizt Sie besonders am Oxfam Trailwalker?
O-Ton 2 (Torsten Battenberg, 0:22 Min.): Also, es ist zum Ersten die sportliche Herausforderung. Das war das, was mich ja als erstes gereizt hat an dem OXFAM Trailwalker. Auf der anderen Seite hat sich dann später auch herauskristallisiert, dass das Spendensammeln ein Riesenspaß ist. Vor allen Dingen, wenn man sieht, dass die ersten Gelder reinkommen und man eigentlich gar nicht so schlecht liegt. Und man dann natürlich bestrebt ist, möglichst viel Geld für die armen Menschen in der Welt zu sammeln.
2. Was ist schwieriger zu bewältigen? Die sportliche Herausforderung oder das Spendensammeln?
O-Ton 3 (Torsten Battenberg, 0:36 Min.): Ich glaube, das liegt sehr stark an dem Team selbst. Für das eine Team, das sportlich fit ist, ist es natürlich nicht so schwierig, den Trailwalker zu laufen. Für die Menschen, die nicht so super fit sind, ist es etwas schwieriger. Und genau so ist das mit dem Spendensammeln. Diejenigen unter uns, die eine große Kommune um sich haben, Leute, auf die sie zugehen können, die finden es natürlich wesentlich leichter, ihre Spenden zu sammeln. Für Leute, die nicht so eine große Kommune haben, oder nicht die technischen Möglichkeiten haben, über Plattformen, über E-Mail auf die Leute zuzugehen, für die ist dann das Spendensammeln etwas schwieriger.
3. Wie sieht denn aus Ihrer Erfahrung heraus das optimale Team aus für dieses Abenteuer?
O-Ton 4 (Torsten Battenberg, 0:35 Min.): Das optimale Team ist wirklich eine schwierige Frage. Ich hatte immer das Glück, ein super Team zu haben. Wir waren sehr, sehr unterschiedliche Menschen, haben uns aber sehr, sehr gut verstanden. Man muss sich überlegen, dass auf einer solchen Strecke die mentale Belastung unglaublich groß ist und dass jeder Stärken und Schwächen hat und das zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Dass die, die die Schwächen haben, durch die Stärkeren in dem Moment gestützt werden, das ist ganz, ganz entscheidend. Das Allerwichtigste ist, dass jeder 'ne Menge Humor und 'ne Menge Spaß hat. Während eines solchen Unternehmens muss man sich ständig mit Witzen und mit lustigen Sachen auf Trab halten.
4. Warum ist das so wichtig?
O-Ton 5 (Torsten Battenberg, 0:34 Min.): Ja, so ein Trailwalker, das sind hundert Kilometer. Hundert Kilometer in dreißig Stunden, das ist eine verdammt lange Strecke. Das ist so was wie ein ganz kleines Leben. Da geht man durch verdammt viele Höhen, aber auch leider sehr viele Tiefen. Und in diesen Tiefen, die sehr stark dadurch kommen, dass man körperlich unglaublich belastet ist, da geht der Blutdruck ganz tief in den Keller, da ist das Wetter mal ganz schlecht, da hat man mal 'n paar schlechte Gedanken, da ist man genervt über irgendetwas. Da braucht man sein Team, um aufgemuntert zu werden. Das können die Läufer um einen rum sein, das kann am Checkpoint natürlich auch das Supportteam sein.
5. Wie bereitet man sich darauf am besten vor?
O-Ton 6 (Torsten Battenberg, 0:29 Min.): Ganz wichtig ist es, dass man als Team zusammen rausgeht und zusammen trainiert. Das ist natürlich nicht immer möglich, aber man sollte es versuchen, weil es wichtig ist, dass man sich mental aufeinander einstellt. Und dabei sollte man nicht nur kleine Strecken gehen. Nein, man sollte auch wirklich große, lange Abschnitte schon mal vorher gemacht haben. Dass man als Team zusammenfindet, dass man auch da schon mal ein paar Tiefen erlebt und einfach sieht, wie der eine oder andere reagiert, sodass das dann im Ernstfall auch alles richtig funktioniert.
6. Wo kann man sich anmelden?
O-Ton 7 (Torsten Battenberg, 0:21 Min.): Zum Oxfam Trailwalker kann man sich im Internet anmelden. Man findet das ganz einfach unter www.oxfamtrailwalker.de. Dort findet man alle Informationen über den Trailwalker, dort findet man jede Menge Hilfestellung zum Training, zum Spendensammeln - und dort kann man sich dann auch anmelden.
Tosten Battenberg über den ersten deutschen Oxfam Trailwalker die sportliche Herausforderung für einen guten Zweck, vielen Dank!
O-Ton 8 (Torsten Battenberg, 0:02 Min.): Ja, besten Dank. Schön, dabei zu sein!
Machen Sie mit beim ersten deutschen Oxfam Trailwalker am 11. und 12. September im Harz. Jetzt ein Team zusammenstellen und anmelden unter www.oxfamtrailwalker.de. Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann dort auch direkt für ein oder mehrere Teams spenden oder sich als freiwilliger Helfer anmelden!
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