Beim Glaukom, im Volksmund auch „Grüner Star“ genannt, sterben durch erhöhten Augeninnendruck und Durchblutungsstörungen im Auge schrittweise die Nervenzellen im Bereich des Sehnervenkopfs ab. „Je früher das Glaukom entdeckt und therapiert wird, desto eher kann das Sehvermögen erhalten werden“, sagt Dr. med. Indre Offermann, Fachärztin für Augenheilkunde in Stuttgart. „Die Patienten sollten deshalb unbedingt über diese Krankeit Bescheid wissen.“ Als sinnvoller Weg der Patientenaufklärung empfiehlt sich das Zusammenspiel aus verständlichen Erklärungen, Videosequenzen und 3D-Animationen. In Augenarztpraxen erhalten Patienten derzeit Informations- und Aufklärungsmedien über das Glaukom, bei denen die Dr. Carl GmbH dieses Zusammenspiel perfektioniert hat. Das Besondere ist, dass der Augenarzt eine CD mit Inhalten erhält, die er dann individuell zu seinem Informationsmedium zusammenstellen kann – ganz nach seinen Wünschen und abgestimmt auf die Ausstattung seiner Praxis.
Im Zentrum der Informations-CD steht ein Patientenvideo, das die Betroffenen über Ursachen, Symptome, Diagnosen, Therapien und Vorgehensweisen beim Glaukom aufklärt. Zur Veranschaulichung sind zudem eingängige Videosequenzen und prägnante 3D-Animationen eingebettet. Damit wird den Patienten das Thema gut strukturiert, ansprechend und verständlich erklärt – eine Spezialität der Stuttgarter Medizinagentur. Darüber hinaus enthält die CD Tipps, typische Fragen und Antworten, Wissenswertes zu IGeL-Leistungen, weitere Informationsquellen oder auch Anleitungen, wie z.B. zum richtigen Augen tropfen.
Die CD sei eine sinnvolle Ergänzung zum persönlichen Aufklärungsgespräch mit dem Arzt und leite den Patienten beim Selbststudium der Krankheit an, ergänzt Offermann. Die Menüstruktur, über die der Augenarzt die Sequenzen, Animationen und Informationen einzeln auswählen und ganz nach seinen Wünschen zusammenstellen kann, gefalle ihr besonders gut: „Damit kann er beispielsweise nur diejenigen Diagnosegeräte zeigen, die er in seiner Praxis zur Verfügung hat.“ Der Arzt kann sein individuell zusammengestelltes Video an Patienten abgeben, in seine eigenen Informationsmedien (z.B. Homepage, Bildschirmschoner etc.) einbinden oder in Docvadis® nutzen. Für das Wartezimmer-TV lässt sich auch der Ton abstellen. Stattdessen werden dann Untertitel eingeblendet. So können die Augenärzte ihre Patienten ergänzend zum persönlichen Gespräch und je nach Ausstattung ihrer Praxis optimal beraten.