fit und munter - Neue GE Technologie sichert die Wärmeregulierung beim Transport von kranken Baby

fit und munter

Neue GE Technologie sichert die Wärmeregulierung beim Transport von kranken Baby

Stress für Frühgeborene und kranke Babys wird durch Thermostabilität, weniger Umlagerungen und die Reduzierung unnötiger Berührungen minimiert
SAARBRÜCKEN, 18. JUNI 2010 – GE Healthcare (NYSE:GE) hat heute auf der 36. Jahrestagung der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin mit dem Giraffe® Shuttle eine transportable Stromquelle für seine Giraffe und Panda® Inkubatoren und Wärmebetten vorgestellt. Mit dem Giraffe Shuttle wird ein Inkubator oder Wärmebett in eine Transporteinheit verwandelt.
Dadurch müssen Frühgeborene und kritisch kranke Babys nicht mehr in Transportinkubatoren umgebettet werden. Stattdessen werden Giraffe und Panda Inkubatoren und Wärmebetten zu „Ein-Baby-Ein-Bett“-Lösungen. Sie dienen den Frühchen während ihres gesamten Klinikaufenthaltes als Mikroumgebung: nach der Geburt im Kreißsaal, auf ihrem Weg zur Neugeborenen-Intensivstation, bei Eingriffen im OP, aber auch beim Transport in andere Klinikabteilungen.

Auf jedem Meter des Weges kann die Wärme je nach Bedarf reguliert werden, so dass das Baby seine ganze Energie auf das Wachstum und die Genesung verwenden kann. Der Stress, kalte Temperaturen ausgleichen zu müssen und umgelagert zu werden und die damit verbundenen Gefahren bleiben ihm dadurch erspart.

Nach einer Aufladezeit von nur zwei Stunden liefert der Giraffe Shuttle bis zu 45 Minuten elektrische Energie für die Betten und Inkubatoren. Das Gerät versorgt außerdem Zubehör und Zusatzgeräte wie Monitore, Beatmungsgeräte oder Infusionspumpen, die möglicherweise während des Transports innerhalb des Krankenhauses benötigt werden, mit Strom.

„In unserem Klinikalltag haben wir stets Herausforderungen im Bereich der Intensivpflege von Früh- und kritisch kranken Neugeborenen zu bewältigen“, erklärt Monika Schindler, Fachkinderkrankenschwester für Pädiatrische Intensivpflege und Anästhesie und Stationsleiterin an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsmedizin Mannheim. „Jede unnötige Berührung, jede Umlagerung und Wärmeschwankungen bedeuten für das Baby, ganz besonders in seinen ersten Lebensstunden, akute Stresssituationen. Mit dem Einsatz des Giraffe Shuttle von GE Healthcare für Transporte kann das Klinikpersonal dem Kind diese Stresssituationen weitgehend ersparen. Der Giraffe Shuttle ist in Verbindung mit den Wärmebetten und Inkubatoren ideal für den Transport, besonders von Frühchen: Er ermöglicht eine kontinuierliche Stromversorgung und gibt uns so die Möglichkeit, die vitalen Körperfunktionen des Kindes auch während eines Transports zu erhalten und zu überwachen.“

Für Dr. med. Frederik Loersch, Oberarzt Neonatologie an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsmedizin Mannheim, hat der Giraffe Shuttle weitere Vorteile: „Ohne Frage kann der Giraffe Shuttle einen wichtigen Beitrag leisten, wenn es um die Stressreduzierung bei unseren kleinsten Patienten geht. Wir können das Baby unmittelbar nach seiner Geburt schon im Kreißsaal in einem optimal temperierten Bett versorgen, müssen es danach nicht wie früher üblich in einen Transportinkubator verlegen, haben alle Geräte für die Versorgung und Überwachung auch auf dem Transport zur Intensivstation zur Verfügung und müssen daher nicht auf akkubetriebenes Equipment umrüsten. Wir müssen insgesamt weniger Geräte vorhalten und reinigen. Das bedeutet für alle Beteiligten deutlich weniger Aufwand und kommt letztlich unseren Frühchen zugute.“

Die Geschichte von lebenserhaltenden Innovationen für die kleinsten Patienten
Der Giraffe Shuttle ist die jüngste Entwicklung einer Reihe technologischer Innovationen von GE, die Frühgeborene und kritisch kranke Babys auf ihrem Weg der Genesung unterstützen.

Besonders im letzten Jahrzehnt hat das Unternehmen mit dem Giraffe OmniBed ein extrem leistungsfähiges Produkt entwickelt.

Das Giraffe OmniBed, eine Kombination aus einem voll ausgestatteten Inkubator und einer offenen Wärmeeinheit in einem, bietet eine optimale Umgebung, besonders für Frühgeborene.

Es zeichnet sich u.a. aus durch fortschrittliche Technologien wie die einzigartige rotierende Matratze sowie einen Warmluftvorhang, die für das Personal und die Eltern jederzeit einen einfachen Zugang zum Baby sichern und unnötige Berührungen vermeiden helfen, ohne das Kind Wärmeverlusten auszusetzen.
Das Giraffe OmniBed unterstützt das Personal bei einer die Entwicklung der Babys fördernden Pflege, hilft, Arbeitsabläufe zu vereinfachen und zu standardisieren, ermöglicht Einsparungen von Zeit und Arbeitsaufwand und trägt damit den gewachsenen Anforderungen im Klinikalltag Rechnung.

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