Nicht immer muss ein Seitensprung gleich das Aus für eine Beziehung bedeuten, in manchen Fällen belebt und festigt es die Partnerschaft sogar, wenn man hin und wieder fremdgeht. Ein glücklicher Partner, der zufrieden und ausgeglichen ist, eignet sich weitaus besser für eine Beziehung als jemand, der frustriert ist und vielleicht sogar einige Sachen in seiner Partnerschaft vermisst. Deshalb muss ein Seitensprung nicht gleich immer das Ende einer Beziehung nach sich ziehen, sondern kann auch zu deren Beständigkeit beitragen. Um den Partner jedoch nicht unnötig zu verletzten, sollten einige Dinge beachtet werden. So sollte eine Affäre oder ein Seitensprung zum Beispiel grundsätzlich so diskret wie möglich gehalten werden. Zudem gibt es einige Tabus, die unbedingt eingehalten werden sollten.
Wie lässt sich das Fremdgehen verheimlichen?
Ein absolutes Tabu für jemanden, der auf der Suche nach einem Seitensprung ist, ist die beste Freundin oder der beste Freund des Partners. Eine Affäre sollte niemals im eigenen Bekanntenkreis stattfinden, da hier nicht nur das Risiko besonders hoch ist, dass der Partner relativ schnell davon erfährt, es würde ihn oder sie natürlich auch wesentlich mehr verletzten als wenn es sich um eine fremde Person handelt. Auch am Arbeitsplatz sollten Seitensprünge generell tabu sein. Ist die Affäre vorbei, lässt sich schwer zwischen Privatem und Beruflichem trennen, sodass man meistens noch mit Konsequenzen rechnen muss.
Hat man den richtigen Partner für einen Seitensprung gefunden, ist es wichtig, sich nicht durch Kleinigkeiten zu verraten. So sollte zum Beispiel grundsätzlich mit Bargeld bezahlt werden, um keine Spuren zu hinterlassen. Egal ob Besuche im Restaurant, Hotelzimmer oder ähnliches, wer seine Aktivitäten auf der Kreditkartenabrechnung oder auf den Kontoauszügen dokumentiert, wird früher oder später auffliegen. Auch Quittungen sollten am besten noch an Ort und Stelle vernichtet und nicht etwa im Portemonnaie aufbewahrt werden.
Wer in einer einigermaßen funktionieren Partnerschaft lebt, wird vermutlich auch mit der Frage konfrontiert, wo er denn seine Freizeit verbringt, wenn er nicht zuhause ist. Damit man sich nicht jedes Mal eine neue Ausrede überlegen muss und irgendwann unglaubwürdig wirkt, ist es wichtig, sich von Anfang an ein geeignetes Alibi zu verschaffen. Regelmäßige Treffen im Sportverein oder andere Hobbys sind zum Beispiel sinnvoller als wenn man angibt, mehrmals die Woche auf Geschäftsreise zu fahren.
So gut man sich vielleicht auch mit einer Affäre fühlt, sollte man doch trotzdem darauf verzichten, jemandem davon zu erzählen. Zum einen macht man sich erpressbar, wenn man jemanden in sein kleines Geheimnis einweiht und zum anderen besteht permanent das Risiko, dass der andere sich durch einen dummen Zufall unabsichtlich verplappert.