fit und munter - Fresenius Medical Care baut Dialysedienstleistungs-Geschäft in Russland aus

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Fresenius Medical Care baut Dialysedienstleistungs-Geschäft in Russland aus

Fresenius Medical Care baut Dialysedienstleistungs-Geschäft in Russland aus

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, übernimmt KNC (KRAEVOY NEFROLOGICHESKIY CENTR), einen privaten Betreiber von Dialysekliniken in der russischen Region Krasnodar, und baut damit sein Geschäft im Bereich Dialysedienstleistungen in Russland weiter aus. Die Akquisition wird jährlich rund 25 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und sich bereits im kommenden Jahr positiv auf das Konzernergebnis auswirken.
Mit der Übernahme von KNC wird Fresenius Medical Care seine Präsenz im wachsenden Markt für Dialysedienstleistungen in Russland weiter verstärken. Dort benötigen derzeit über 20.000 Patienten eine regelmäßige und lebenserhaltende Nierenersatztherapie. Fresenius Medical Care betreibt derzeit bereits fünf Dialysekliniken mit rund 570 Patienten und ist der führende Anbieter von Dialyseprodukten im Land. KNC versorgt derzeit als alleiniger Anbieter mehr als 1.000 Patienten in fünf Dialysekliniken in der rund 1.200 Kilometer südlich von Moskau am Schwarzen Meer gelegenen Region Krasnodar. Diese
gehört mit einer voraussichtlichen Zunahme der Patientenzahlen um jährlich über zehn Prozent zu den wachstumsstärksten Regionen für Dialysedienstleistungen in ganz Russland.
Um der steigenden Nachfrage zu entsprechen, wird Fresenius Medical Care die Kapazität der übernommenen Dialysekliniken erweitern. "Wir freuen uns, die Patienten in der Region Krasnodar künftig mit unseren hochwertigen Dialysedienstleistungen und -produkten aus einer Hand versorgen zu können", so Dr. Emanuele Gatti, Vorstand für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika und verantwortlich für die Strategieentwicklung bei Fresenius Medical Care. "Unser Ziel ist die nachhaltige Stärkung unserer Präsenz im russischen Dialysemarkt. Dafür ist diese Übernahme ein weiterer wichtiger Schritt. Nun gilt es zunächst, die Behandlungsmöglichkeiten in der Region Krasnodar für eine größere Zahl von Patienten zu erweitern."


Matthias Link
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