Hypnose ist eine einfache und nicht-invasiv Methode. Es spricht das Unterbewusste und kann mitunter erstaunliche Ergebnisse liefern - auch entgegen jeder schulmedizinischer Erfahrung.
Die Gründe für eine Unfruchtbarkeit sind sehr vielfältig. Fruchtbarkeit ist keine unveränderliche Größe, sondern unterliegt bei jedem Menschen mehr oder weniger starken Schwankungen. Selbst bei jungen Paaren können übermäßiger Stress oder starke psychische Belastungen Phasen einer Unfruchtbarkeit auslösen .
Daneben wirken sich sowohl auf die männliche wie auch die weibliche Fruchtbarkeit Alkohol, Nikotin, Drogen oder Umweltgifte negativ aus. Starken Raucher weisen eine vermindert Samenproduktion aus und Raucherinnen können das Ausbleiben des Eisprungs erleben. Analoges gilt bei übermäßigem Alkoholgenuss.
Über- oder Untergewicht, das eine oft eine Wohlstandskrankheit und das andere oft eine Folge einer psychologischen Störung, sind vor allem bei jungen Frauen häufige Ursachen einer vorübergehenden Sterilität. Entsprechendes kann für Diäten und Leistungssport oder schwere körperliche Arbeit gelten.
Es kann bei der Frau ?haken"
Bei der Frau nimmt die Zeugung Ihren Lauf in den Eierstöcken, in den die Eizellen heranwachsen. Durch Hormonstörungen kann es hier zu Störungen der Eireifung, fehlendem Eisprung und ungenügender Gelbkörperbildung
Nach dem Eisprung müssen die Eizellen durch die Eileiter. Die Eileiter können geschädigt werden durch Entzündungen, Eileiterschwangerschaft(en), Operationen oder Endometriose. Sind die Eileiter verklebt, verschlossen oder durch Verwachsungen in ihrer Beweglichkeit gestört, ist der Transport der Eizelle erschwert.
Im weiteren Verlauf kann die Gebärmutter oder Gebärmutterhals geschädigt sein, was den Transport oder das Einnisten der Eizelle behindert.
und es kann beim Mann ?haken"
Natürlich kann auch der Mann die Ursache sein. Sehr häufig sind Verklebungen der Samenkanäle anzutreffen, ausgelöst durch eine Mumpserkrankung im Kindesalter.
Against all odds - "Der Glaube kann Berge versetzen."
Das Sprichwort "Der Glaube kann Berge versetzen." ist das, was am ehesten trifft für mich am ehesten auf die Medizinische Heilhypnose, kurz Hypnose, zu.
Die Fähigkeit des Menschen in alternative Bewusstseinszustände einzutreten, ist beinah so alt wie die Menschheit selbst. Natürlich hieß so etwas dann nicht Hypnose; vielmehr nannte man es Trance oder Traumreisen. Doch das Wissen darum scheint bei allen Völkern zu existieren.
Hypnose ist die Methode, um die ungeheure Kraft des Unterbewussten zu nutzen, um heilen zu helfen bzw. um den inneren Arzt anzusprechen. Jede weitere Erklärung macht es nur unnötig kompliziert.
Der Therapeut führt den Patienten durch seine Worte in einen alternativen Bewusstseinszustand, bei dem das Unterbewusste besonders empfänglich ist. Häufig assoziieren die meisten dies mit Kontrollverlust und glauben nichts von der Hypnose mitzubekommen. Üblicherweise ist es umgekehrt!
Mittels Suggestionen, also positiven Wort-Formeln, wird das Unterbewusste quasi neu ausgerichtet. Dies kann mitunter sehr schnell gehen, meist braucht es seine Zeit, bis Veränderungen eintreten.
Hypnose kann eine Vielzahl von Beschwerden lindern wie z. B. Ängste, Schlafstörungen, Schmerzminderung oder Analgesie (Betäubung) oder andere stress-reaktive Erkrankungen.
Hypnose und Fruchtbarkeit
Der Erfolg der Hypnosetherapie bei unerfüllten Kinderwunsch sind verschiedene. Z. B. kann man mit Hypnose u. U. den Blutdruck senken und das Immunsystem anregen. Beides käme Frauen entgegen, die versuchen schwanger zu werden. Auch kann Hypnose u. U. helfen, die Hormonspiegel zu harmonsieren. Dies würde ebenfalls eine Schwangerschaft begünstigen.
Es gibt leider nicht sehr viele Studien zum Erfolg von Hypnose bei unerfülltem Kinderwunsch. Eine Studie konnte jedoch zeigen, dass sich der Erfolg einer IVF-Behandlung der verdoppelt, wenn die Frauen parallel mit Hypnose behandelt wurden. Man bedenke: verdoppelt!
Die Medizinische Heilhypnose kann die emotionalen Störfelder ausfindig machen, die ein Ungleichgewicht zwischen Geist und Körper erzeugen. Furcht, Ungewißheit, Depression, Verwirrung oder gar Wut auf das eigene Unvermögen, schwanger zu warden, kann die Chancen für eine Schwangerschaft erheblich mindern!