fit und munter - Jubiläum: Hallenser Systemhaus-Spezialisten luden ins Philip Johnson Building na

fit und munter

Jubiläum: Hallenser Systemhaus-Spezialisten luden ins Philip Johnson Building na

Die Geschäftsstelle der ic med GmbH in Berlin-Brandenburg besteht seit nunmehr zehn Jahren und das wurde am 25. Juni mit einer Jubiläumsveranstaltung gefeiert. Geschäftsführer Dr. Joachim von Cieminski begrüßte Kunden und Geschäftspartner im Philip Johnson Building in Berlin, um neue innovative Produkte der digitalen Zahnmedizin vorzustellen.
Seit ihrer Gründung im Februar 1992 hat sich die ic med GmbH zu einem Systemhaus mit überregionalem Charakter entwickelt. Das krönten die Hallenser am 25. Juni mit einem Empfang anlässlich des zehnjährigen Bestehens ihrer Niederlassung für Berlin-Brandenburg. Zahnärzte aus dem regionalen Umfeld fanden sich auf Einladung ab 14 Uhr im Satellite Office im Philip Johnson Building zusammen.

Zu Wort kamen neben Dr. Joachim von Cieminski, Anja Schmalfuß, Vertriebsleiterin der ic med GmbH, und Marcus Cedric Deare, Bereichsleiter Medizintechnik der ic med GmbH, auch drei Vertreter, die praxisnah berichteten. Dr. Sigmar Kopp, Zahnarzt aus Güstrow, der Einblicke in das digitale Röntgen mit dem Kodak 9000 3D gab, Markus Sellerer, Sales Manager der 3D-Shape GmbH und Bodo Müller, Geschäftsführer der m&k GmbH.

Die Veranstaltung bot einen abwechslungsreichen Rahmen und eine Plattform zum umfassenden Wissensaustausch. Das thematische Highlight war unangefochten der Vortrag von Dr. Sigmar Kopp, der den Teilnehmern anhand von drei aktuellen eigenen Publikationen anschaulich die Anforderungen an und den Nutzen von dreidimensionaler Röntgentechnologie (DVT) für die moderne Zahnmedizin aufzeigte. Anhand von Fallbeispielen verschaffte er einen praxisbezogenen Abriss über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der meisten auf dem Markt befindlichen DVT-Geräte. Damit zeigte er unter anderem, dass die technologiebedingte Auflösung der meisten Geräte für parodontale und endodontische Fragestellungen nicht ausreicht, denn erst Voxelgrößen unterhalb 0,1 Millimeter können die zu untersuchenden Strukturen nativ abbilden.

So riet er, die praxisspezifischen Anforderungen an ein DVT-System insbesondere in Bezug auf Auflösung und Größe des abzubildenden Gebiets abzustimmen. Während Letzteres unter anderem durch Softwarelösungen dimensionsstabil vergrößert werden kann, ist die Auflösung, wie bei einer Fotokamera, gerätetypisch nicht steigerbar. Schließlich zeigte Dr. Sigmar Kopp am Beispiel einer Staphnezyste eindrucksvoll, dass der detaillierte Blick in die Tiefe in vielen Fällen nicht nur neue Therapiemöglichkeiten eröffnet, sondern auch hilft, unnötige Eingriffe zu vermeiden.

„Es war ein gelungenes Event, das gerade durch den ausgewählten Teilnehmerkreis und die hochkarätigen Gastreferenten so besonders war“, so Dr. Joachim von Cieminski.
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