Sieben Teams aus den Kreisen Warendorf, Höxter, Siegen-Wittgenstein, Emsland, Coesfeld und Mettman lieferten sich einen fairen, spaßigen Wettkampf. Gewinnen konnten die menschlichen Kickerfiguren satte Förderpreise vom Unternehmen Agravis aus Münster. Sieger des Turniers wurde die KLJB Clusorth-Bramhar. Mit dem Förderpreis in Höhe von 5.000 Euro wird die Landjugend-Gemeinschaft bei der nächsten 72-Stunden-Aktion des Bundes der Katholischen Jugend im Jahr 2010 ein soziales Projekt verwirklichen.
Im Rahmen der ?Wochenblatt-Meisterschaft 2010" hatte die Wochenblatt-Redaktion im Früh-jahr Landjugendliche der verschiedenen Regionen aufgerufen, sich zum Turnier anzumel-den. Dabei kam es nicht nur auf Fitness und Sportsgeist an. Die Teams sollten auch eine Idee für ein soziales Projekt präsentieren, das sie mit einem möglichen Gewinn der ausge-lobten Förderpreise verwirklichen wollen. Bernd Homann, Unternehmenssprecher von Agra-vis, und Friedrich Deckert, Objektleiter des Landwirtschaftlichen Wochenblattes Westfalen-Lippe, zeichneten am Sonntagnachmittag die vier besten Mannschaften mit den Förderprei-sen aus.
Die KLJB-Bockum-Hövel erspielte sich den 2. Platz und erhielt ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro. Damit werden die Landjugendlichen einen Raum als Treffpunkt für die Jugend gestalten. Der 3. Platz war mit 2.000 Euro dotiert und ging an die Pudis aus Bad Laasphe-Puderbach. Auch hier wird in einen dringend nötigen Jugendraum investiert, der an das örtli-che Vereinsheim angeschlossen werden soll. Mit einem Sonderpreis in Höhe von 920 Euro wurde die Messdienergemeinschaft St. Johannes Telgte ausgezeichnet. Damit soll ein Spielplatz auf dem Gelände der geriatrischen Rehabilitationsklinik Maria Frieden in Telgte angelegt werden.
Veranstalter und Forderer freuten sich über die gelungene und spannende Veranstaltung: "Wir haben faire Kämpfe, zwei Golden Goals und Entscheidungen in letzter Sekunde gese-hen. Spannender geht"s nicht." so Friedrich Deckert. Jede Mannschaft trat mit sieben Spiele-rinnen und Spielern an, wovon jeweils zwei auf der Ersatzbank saßen. Die mitgebrachten Fans sorgten für die nötige "Stadion-Atmosphare".