Das Römerhaus bietet seit 50 Jahren ganzheitliche Therapien für suchtkranke Männer: eine Kombination aus medizinischer Betreuung, Psycho-, Sozial- und Arbeitstherapie. Die Klinik behandelt nicht nur Alkohol- und Medikamentenabhängige, sondern auch pathologische Glückspieler. Als erste Einrichtung in Bayern hat das Römerhaus für diese Patienten ein umfassendes stationäres Konzept entwickelt. Neben der Gruppentherapie für Spieler an drei Tagen der Woche beinhaltet dieses auch eine qualifizierte Schuldnerberatung, Anleitungen zum Geldmanagement und unterstützende Erlebnispädagogik.
Starthilfe in ein neues Leben
Gesprächstherapien für Partner und Angehörige, die Vorbereitung auf die Rückkehr ins Berufsleben sowie Maßnahmenpläne für die ambulante Nachsorge sind weitere Therapieschwerpunkte der diakonisch getragenen Fachklinik im Allgäu. Eine sinnvolle Einbindung in den Klinikalltag, zahlreiche Sport- und Erholungsmöglichkeiten, aber auch verschiedene Arbeitstherapien unterstützen den Genesungsprozess der Patienten. Die Behandlungsdauer liegt in der Regel bei 16 Wochen (Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit) bzw. 12 Wochen (pathologisches Spielen). Ärzte, Therapeuten und Sozialarbeiter mit speziellen Qualifikationen betreuen die Männer rund um die Uhr.