Rotterdam, 16.7.2010. Hu-Friedy hat Bone-Shaver mit gebogenem Ende ins Programm aufgenommen und damit sein Osteome-Set für die Bonespreading-Technik mit geschlossener Sinusboden-Elevation erweitert. Bei Implantationen kann Bonespreading dazu beitragen, das vorhandene Knochenmaterial - abgesehen von einer schmalen Primärbohrung - weitgehend zu erhalten.
Das Verfahren wird beispielsweise dann eingesetzt, wenn sich der Alveolarkamm durch Knochenresorption zusammengezogen hat und das verbliebene Knochenmaterial dem Implantat nicht mehr ausreichend Stabilität bieten kann. Im Zuge der Behandlung wird der schmale Alveolarkamm gezielt gespalten und für den Einsatz des Implantats dosiert aufgedehnt. Mithilfe des oben konisch zulaufenden Bone-Shavers ist es möglich, den Durchmesser der Primärbohrung vorsichtig zu erweitern. Eine konkave Ausbuchtung am oberen Ende erzeugt eine Schneidekante, die es erlaubt, vorhandenen Knochen gleichzeitig lateral zu verdrängen und abzuschneiden, um ihn wiederum unter der Kieferhöhle zu kondensieren. So wird neben dem Knochenkamm ein zweiter Primärstabilitätspunkt für das Implantat geschaffen.
"Die Verwendung der richtigen Instrumente kann einen wichtigen Beitrag zum Erfolg von Bonespreading und Bonecondensing leisten", sagt Joachim Grass, Produktmanager bei Hu-Friedy. Das Unternehmen mit Sitz in Rotterdam gehört zu den weltweit führenden Herstellern von dentalen Präzisionsinstrumenten für verschiedenste Arbeitstechniken. Jedes Instrument wird in enger Kooperation mit Experten aus Forschung und Praxis entwickelt.
Das Bonespeading-Set enthält mehrere Osteotome in variablen Durchmessern, neben Bone-Pushern auch Bone-Spreader und -Shaver.
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