fit und munter - Häusliche Beatmung: Intensive Pflege in gewohnter Umgebung

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Häusliche Beatmung: Intensive Pflege in gewohnter Umgebung

Eine Vielzahl von Faktoren ist in der Lage, die Selbstbestimmtheit des menschlichen Lebens von der Unterstützung fachkompetenter Mitmenschen abhängig zu machen.
Eine Vielzahl von Faktoren ist in der Lage, die Selbstbestimmtheit des menschlichen Lebens von der Unterstützung fachkompetenter Mitmenschen abhängig zu machen. Die häusliche Intensivpflege ist eine Möglichkeit, erkrankten und geschwächten Menschen auch unter widrigen Umständen ein Leben in Würde zu ermöglichen. Über die Möglichkeiten der Heimbeatmung als Teil häuslicher Intensivpflege informiert der L&W Pflegedienst.

Das Engagement fachkompetenter Intensivpflegedienste bietet Patienten die Möglichkeit, ihr Leben auch dann im Kreis der Familie und den eigenen vier Wänden zu verbringen, wenn sie unter ernsten Erkrankungen, Unfallfolgen oder altersbedingten Schwächesymptomen leiden. Die häusliche Intensivpflege kommt so den sozialen Bedürfnissen des Menschen entgegen und dient der möglichst selbstbestimmten Lebensführung.

Das Fachgebiet der Heimbeatmung wird den intensivpflegerischen Maßnahmen zugeordnet.
Ist die Atemfähigkeit eines Patienten wegen neuromuskulärer Krankheiten, Wachkoma oder Schädigungen an Lunge, Rippenfell und Skelett geschwächt, können häusliche Beatmungsmaßnahmen notwendig werden. Das Ausmaß der Erkrankung entscheidet über die notwendige Dauer der Heimbeatmung.

Wird eine notwendige künstliche Beatmung unterlassen, führt der damit einhergehende Sauerstoffmangel zu einer Reihe von Symptomen. Müdigkeit, Schlafstörungen, geistiger und körperlicher Leistungsabbau oder auch Herz-Kreislauf- Probleme sind in diesem Fall zu erwarten.

Die Verfahren der Heimbeatmung werden nach ihrer invasiven oder nicht-invasiven Durchführung unterschieden.

Bei invasiven Verfahren wird der Patient durch einen künstlichen Luftröhrenzugang, die Trachealkanüle, beatmet. Die invasive häusliche Beatmung wird meist bei Patienten mit einer chronischen Reduktion der Atemfähigkeit durch neuromuskuläre Krankheiten angewandt. Sie bedeutet einen hohen Pflegeaufwand und eignet sich insbesondere zur dauerhaften Beatmung.

Nicht-invasive Heimbeatmungsmethoden benötigen keinen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit, sondern kommen mit dem Einsatz von Beatmungsmasken aus. Die Masken haben unterschiedliche Formen, dienen jedoch alle dem Ziel, den Körper des Patienten zeitweilig mit mehr Sauerstoff zu versorgen. Tatsächlich sind nicht-invasive Verfahren eher geeignet, die Atemleistung des Patienten zu unterstützen, als ihren Komplettausfall zu ersetzen. Im Gegensatz zur invasiven Heimbeatmung ist eine zusätzliche Pflege nicht unbedingt notwendig, wenn der Patient das Beatmungsgerät eigenständig bedienen kann.

Die Finanzierung der Heimbeatmung, insbesondere auch der notwendigen Pflegeleistungen wird von den Krankenkassen mitgetragen. Gemäß der individuellen Falllage ist eine Übernahme von Kosten bis hin zur ganztägigen Pflegebetreuung möglich.

Menschen, die durch häusliche Beatmung und Intensivpflege ein würdiges Leben im gewohnten Lebensumfeld führen möchten, sind beim L&W Intensivpflegedienst gut aufgehoben. Das Engagement des Unternehmens zeichnet sich in besonderem Maß durch Mitmenschlichkeit und Verständnis für die Bedürfnisse und Wünsche von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen aus. Qualifiziertes Fachpersonal, das engagiert für die Belange aller Patienten eintritt und ihnen die höchstmögliche Lebensqualität ermöglichen will, ist für den L&W Intensivpflegedienst eine selbstverständliche Grundlage seines Handelns.

Das Team des L&W Intensivpflegedienstes steht gerne für die Beantwortung aller Fragen zur Intensivpflege und Heimbeatmung bereit.

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