Frankfurt am Main, 21. Juli 2010 - Ein Tornado verwüstete vor wenigen Tagen den Campingplatz auf der Helgoländer Düne. Die Zelte und Wohnwagen der Urlauber wurden dabei stark beschädigt. Auch für die nächsten Wochen haben die Meteorologen aufgrund der anhaltenden Hitzewelle weitere Unwetter vorausgesagt: Ortsweise kann es zu heftigen Gewitterstürmen mit Hagel kommen. "Unwetterschäden können für Camping-Freunde sehr teuer werden. Wir empfehlen ihnen daher, eine Camping-Versicherung abzuschließen. Sie schützt die Ausrüstung bei vielfältigen Gefahren oder Verlust," raten die Experten der Deutschen Vermögensberatung (DVAG). Vor dem Vertragsabschluss informieren die Vermögensberater der DVAG umfassend über individuell passende Lösungen, denn die Angebote sind so vielfältig, dass eine Entscheidung oft schwer fällt. "Die meisten günstigen Angebote zahlen sich im Schadensfall nicht aus, weil sie viele Gefahren ausschließen," sagen die Experten der DVAG.
Die DVAG rät folgende Faustregeln in jedem Fall zu beachten:
- Der Versicherungsschutz sollte für stationäre Wohnwagen und Mobilheime inklusive Vorzelt und fest installierter Sonderausstattung, wie etwa Satellitenschüsseln oder Sonnenkollektoren, gelten.
- Bei einer guten Police können außerdem Überschwemmungsschäden mit eingeschlossen werden.
- Die Camping-Versicherung sollte auf offiziellen Campingplätzen ebenso wie im Winterlager greifen.
- Auch während der Überführung gilt die Versicherung, wenn der Wohnwagen auf einem LKW oder einem Zug transportiert wird. Ist man auf eigener Achse unterwegs, springt die Kasko-Versicherung ein.
- Nachfragen ist bei der Versicherung im Ausland wichtig, denn meist sind nur an Deutschland angrenzende Nachbarländer mit eingeschlossen. Eine Erweiterung auf fernere Länder gibt es häufig nur auf Anfrage, so die Experten der Deutsche Vermögensberatung (DVAG).