Regensburg, 22.07.10. Was haben Partner und Hunde gemeinsam? Sie sind der beste Ansporn zum Sporteln. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter 3.800 Usern der Chat-Community spin.de (http://www.spin.de). Auf die Frage "Wie motivierst Du Dich zum Sport?" nannten 20 Prozent der Befragten ihren Liebsten als ihren wichtigsten Grund für den Griff nach den Turnschuhen.
Wer sich nicht für andere fit macht, will den eigenen optischen Ansprüchen genügen: 16 Prozent der Deutschen motiviert der kritische Blick in den Spiegel, auf die Waage oder auf die aktuellen Bikini-Fotos zu sportlichen Höchstleistungen. 5 Prozent der Befragten hilft der eigene Hund auf die sportlichen Sprünge.
Top-5 Motivatoren zum Sport
1. Partner (20%)
2. Abnehmen / fitter werden (16%)
3. Spaß an der jeweiligen Sportart (13%)
4. Belohnung danach (12,5%)
5. Hund (5%)
Kreative Ausreden: Von der Haarwurzelentzündung bis zur Bewegungsallergie
Versagt die Motivation doch einmal, zeigt sich das kreative Potenzial der Möchtegern-Sportler bei den buchstäblich faulen Ausreden. Von der Haarwurzelentzündung über Zehenkrämpfe bis zur allgemeinen Bewegungsallergie - kleine und größere Zipperlein treten bei 44,5 Prozent der Befragten immer dann auf, wenn der Fitnesstrainer ruft. Und wer Kleider-Shopping als Leistungssport ansieht, leidet schnell mal unter "Seidenstechen", wie eine Teilnehmerin ironisch antwortet.
Top-5 Ausreden, um sich vor Sport zu drücken
1. Plötzliche Unpässlichkeiten (44,5%)
2. Wichtiges zu Erledigen (14,5%)
3. Wetter (12,3%)
4. Müdigkeit/ Erschöpfung (10%)
5. Morgen ist auch noch ein Tag! (4%)
Geht es darum, sich vor dem Sport zu drücken, sind die Deutschen auch sehr fleißig: Hausaufgaben, Hausarbeit oder der Einkauf für die Ur-Oma erscheinen 14,5 Prozent der Befragten im Angesicht der Leibesertüchtigung plötzlich ungewohnt verlockend.
Egal ob die Motivation zum Sport gelingt oder der innere Schweinehund den Sieg davon trägt - in einem sind sich die aktiven und die verhinderten Sportler einig: Gemeinsam macht alles mehr Spaß. Die Möglichkeit gemeinsam mit Freunden und Familie etwas zu machen, treibt viele Deutschen zum Sport - oder liefert die perfekte Begründung, den Sport doch sausen zu lassen.