Was ist eine Allergie?
Eine Allergie ist eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Umweltstoffe, die sogenannten Allergene. Der Körper reagiert darauf allergisch, was sich durch unterschiedliche Symptome äußern kann.
Allergene sind meist Enzyme oder Proteine. Sie kommen unter anderem in Tierhaaren, Hausstaub, Gräsern oder Pollen vor, wobei das nur ein Bruchteil der ungefähr 20.000 bekannten, allergieauslösenden Substanzen ist. Die Beschwerden der Allergiker können saisonal auftreten, beispielsweise bei Pollenflug, oder aber auch ganzjährig, wie bei einer Hausstauballergie.
Die Symptome des allergischen Auges
Bei einer Allergie am Auge tritt oft eine allergische Bindehautentzündung auf. Dabei kann es zu einer Rötung und tränen des Auges kommen, Juckreiz oder Brennen und einer Schwellung der Bindehaut oder der Lider. Häufig ist ein allergisches Auge eine Begleiterscheinung von Heuschnupfen, die Allergie am Auge kann jedoch auch ohne diesen auftreten.
Diagnosemöglichkeiten bei einer Allergie
Um den Auslöser für eine Allergie zu finden ist ein sehr genaues Diagnoseverfahren notwendig. Hierfür gibt es unterschiedliche Allergietests, wie Reibe- oder Pricktest, die je nach Symptomen und Beschwerden gewählt werden. Die Reaktionen können dem Arzt wichtige Hinweise auf die Art und den Auslöser der Allergie geben.
Behandlung des allergischen Auges
Um die Symptome zu bekämpfen können Augenspülungen durchgeführt werden oder Augentropfen verwendet werden. Hat man durch einen Allergietest das Allergen ermittelt, kann versucht werden, dies zu meiden oder der Körper desensibilisiert werden. Bei dieser Behandlung wird der Körper mit dem Allergen konfrontiert indem man es unter die Haut spritz und die Dosis nach und nach gesteigert. Ziel der Behandlung ist es, das die Beschwerden verringert werden und nach einiger Zeit sogar ganz verschwinden.
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