Wenn die Tränenproduktion gestört ist oder die Tränenverteilung nicht richtig funktioniert, weil zu wenig Tränenflüssigkeit vorhanden ist, kommt es zum Krankheitsbild des trockenen Auges.
Ursachen für das trockene Auge
Dir Ursachen, die zu einem trockenen Auge führen können vielfältig sein. Der natürliche Alterungsprozess des Menschen, verschiedene Umweltfaktoren wie Zugluft, Rauch oder kalte, trockene Luft von Klimaanlagen, aber auch Stress oder die Arbeit am Computerbildschirm können die Augen reizen.
Symptome des trockenen Auges
Die Symptome des trockenen Auges sind denen des gereizten Auges sehr ähnlich. Jedoch anders als beim gereizten Auge, bei denen die Beschwerden meist akut sind und kurzfristig auftreten, können die Beschwerden beim trockenen Auge chronisch sein und sich über einen längeren Zeitraum hinziehen. Symptome des trockenen Auges sind unter anderem Juckreiz und brennen der Augen, Fremdkörpergefühl im Auge, ein „kratzen“ beim Blinzeln und tränen der Augen.
Vorbeugung und Behandlung von trockenen Augen
Wird die Diagnose gestellt, sollten Betroffene versuchen, Umweltfaktoren, die zum trockenen Auge führen, zu vermeiden. So sollte man das Rauchen im Büro oder in Räumen reduzieren, Klimaanlagen möglichst wenig oder überhaupt nicht benutzen, Kontaktlinsen ordentlich reinigen und regelmäßig austauschen und immer wieder mit den Augen blinzeln oder die Augen ab und zu für ein paar Sekunden ganz schließen. Behandelt werden können trockene Augen mit einer Tränenersatzflüssigkeit in Form von Augentropfen. Sie verbessern die Benetzung der Netzhaut und gleichen eine gestörte Tränenproduktion aus.
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