fit und munter - Wenn die Trauer nicht mehr endet! Wie Trauerbewältigung in der modernen Welt aus

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Wenn die Trauer nicht mehr endet! Wie Trauerbewältigung in der modernen Welt aus

Die psychischen Folgen des Verlustes eines lieben Menschen gehen oftmals nicht spurlos an den Betroffenen vorbei. Ursachen und Empfehlungen im Umgang mit der Trauer hat www.Bestatterregister.de für Sie recherchiert.
Der Verlust eines Menschen, den wir sehr lieben, geht nicht spurlos an uns vorbei. Die Verarbeitung eines solchen Schicksalsschlages ist nicht einfach. Oftmals lässt die Trauer die Betroffenen nicht mehr los. Das kann zu einem schwerwiegenden Problem werden, vor allem dann, wenn die Trauer die Angehörigen in eine nicht mehr endende Depression stürzt. Wie solche Depressionen entstehen können und was man dagegen tun kann, soll im folgenden Kapitel in Augenschein genommen werden.

Meist ist der Trauerfall nicht der alleinige Auslöser für eine Depression. Oftmals spielen mehrere Faktoren zusammen. Der Psychologe, Dr. Roberto Rojas, arbeitet in der Klinik Roseneck, in Prien, am Chiemsee und ist auf Trauerbewältigung und Depressionen spezialisiert. Er spricht in dem Zusammenhang von einem multifaktoriellem Erklärungsansatz. Dass heißt, die Ursachen treten meist in Kombination auf und zwar genetisch, organisch und psychosozial. In den meisten Fällen ist der Schicksalsschlag die Spitze des Eisbergs aus dieser Kombination und die Depression bricht aus.
Der Betroffene verfällt in tiefen, nicht mehr endenden Kummer. Es gibt allerdings noch mehr Symptome, wie beispielsweise sozialer Rückzug, Isolation, Antriebslosigkeit, Motivationsverlust, Energielosigkeit, Grübelneigung und vieles mehr.
Dabei hat die Depression verschiedene Schweregrade. Man unterscheidet leichte, mittlere und schwere Depressionen.
In besonders schwierigen Fällen möchten die Patienten gar nicht mehr leben und sind Suizid gefährdet, oder sie leiden unter Wahnvorstellungen. Diese können sich beispielsweise so äußern, dass die Betroffenen den verlorenen Menschen immer noch an ihrer Seite sehen.
Zur Trauerbewältigung einen Psychologen zu Rate zu ziehen, ist keine Schande. Der Verlust muss verarbeitet werden. Ein verarbeitendes Gespräch ist in dem Fall der Trauerbewältigung sehr hilfreich.
In Fällen einer ernsthaften Depression wird oftmals zur Linderung das Medikament Antidepressiva angewendet. Dadurch kann der Betroffene eine gewisse emotionale Stabilität zurück erlangen. Ebenso wird Schritt für Schritt an dem Aufbau eines geregelten Tagesablaufes gearbeitet. Der Tagesablauf sollte dabei Aktivitäten beinhalten, welche dem Patienten die Freude am Leben zurück gewinnen lassen.
Durch die Umstrukturierung der oftmals irrationalen Denkweise der Patienten, kann der Teufelskreislauf der Depression allmählich durchbrochen werden.
Das ist kein einfacher Prozess, aber durch Verschlossenheit und Rückzug kann sich die Situation immer weiter verschlimmern, bis man sich am Ende in einer Sackgasse wieder findet.
Weitere Informationen zu diesem Thema und Bestattungsdienste in Ihrer Region finden Sie unter: www.Bestatterregister.de.

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